2021 hatte sich Sat.1 erstmals dazu entschieden, nach der Ausstrahlung von «Das große Promibacken» den Abend noch weiterhin mit Content rund ums Backen zu füllen. So entstand das Konzept von «Promis backen privat», wo früherer Teilnehmer der Backsendung ihre Lieblingsrezepte vorstellen. In diesem Jahr lief das Format somit nun bereits in der dritten Staffel. Auch nach dem Ende von «Das große Promibacken» strahlte der Sender auch in den drei darauffolgenden Wochen noch alte Folgen im Anschluss an «The sweet Taste» aus.
Der Auftakt erfolgte also am 11. Januar mit Sonya Kraus‘ Lieblingskuchen, einem Blueberry-Cheesecake. Dies sorgte auf dem Gesamtmarkt direkt für das beste Resultat von 0,70 Millionen Fernsehenden, welche solide 5,1 Prozent verbuchten. Die 0,13 Millionen Jüngeren eröffneten die neue Staffel mit mäßigen 4,5 Prozent Marktanteil. Natascha Ochsenknecht und Sila Sahin machten eine Woche später mit Kirschstreuselkuchen sowie Su Böregi und Patatesli Pogaça weiter. Bei 0,56 Millionen Zuschauern wurden noch annehmbare 3,8 Prozent eingefahren. Die Zielgruppe war mit 0,15 Millionen Umworbenen so stark vertreten wie an keinem anderen Tag. Hier wurde eine maue Quote von 4,1 Prozent gemessen.
Natalia Avelon stellte in der nächsten Woche den polnischen Honigkuchen Medovnik vor, während Hardy Krüger jr. kleine Törtchen backte. Bei einer Reichweite von 0,46 Millionen Menschen hatte sich der Marktanteil auf niedrige 2,9 Prozent verkleinert. 0,10 Millionen Werberelevante reichten nur noch für ernüchternde 2,6 Prozent. In der darauffolgenden Episode backte Sarah Engels ihre Gewinnertorte erneut. Die 0,58 Millionen Zusehenden hatten sich nun wieder auf passable 4,3 Prozent Marktanteil gesteigert. Die 0,14 Millionen 14- bis 49-Jährigen verbuchten sogar den Bestwert von akzeptablen 4,9 Prozent.
Am 8. Februar stellten Joey Heindle und Detlef Soost ihre Lieblingsrezepte vor. Mit 0,55 Millionen Interessenten standen erneut 4,3 Prozent Marktanteil auf dem Papier. Bei den 0,12 Millionen Jüngeren war noch eine Sehbeteiligung von 4,4 Prozent möglich. Eine Woche später durfte direkt im Anschluss ans Finale der diesjährige Gewinner von «Das große Promibacken», Kai Schumann, sein Lieblingsrezept vorstellen. Trotz eines Anstiegs auf 0,59 Millionen Neugierige war der Marktanteil an diesem Abend auf 4,1 Prozent gesunken. Die 0,14 Millionen Umworbenen beendeten die neuen Folgen mit mauen 4,3 Prozent.
Weiter ging es eine Woche später nun mit einer Wiederholung, in welcher Désirée Nick eine Latte-Macchiato-Banofee-Torte vorstellte. Es blieben noch 0,36 Millionen Zuschauer übrig, was ausbaufähigen 3,7 Prozent Marktanteil entsprach. Die 0,09 Millionen Werberelevanten steigerten sich hingegen auf 4,6 Prozent. Weiter ging es mit den Lieblingsrezepten von Thomas Rath und Luca Hänni. Die 0,34 Millionen Fernsehenden reichten nun noch für 3,4 Prozent Marktanteil. Das jüngere Publikum von 0,10 Millionen Menschen schob sich sogar erneut zum Bestwert von 4,9 Prozent. Mit der finalen Ausgabe mit Pascals Hens sank das Interesse jedoch auf den Tiefstwert von 0,24 Millionen Neugierigen und schwachen 2,7 Prozent. Auch bei den 0,04 Millionen 14- bis 49-Jährigen rutschte die Quote auf miserable 1,8 Prozent ab.
Betrachtet man lediglich die sechs neuen Episoden der dritten Staffel schalteten hierfür im Schnitt 0,57 Millionen Fernsehzuschauer ein, was zu einem annehmbaren Resultat von 4,1 Prozent geführt hatte. Im Jahr zuvor hatte das Publikum noch aus 0,73 Millionen Menschen bestanden, so dass 4,8 Prozent Marktanteil zustande gekommen waren. In diesem Jahr entschieden sich durchschnittlich 0,13 Millionen Umworbene für das Format, was mauen 4,1 Prozent Marktanteil entsprach. Mit 0,23 Millionen Jüngeren war man zuletzt noch bei 6,3 Prozent gelandet.
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