Das Drama um einen arbeitslosen französischen Lehrer, der wilden Bengeln in einem Internat die Kraft der Musik näher bringt, sahen ab 20:15 Uhr durchschnittlich 4,88 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren. Ein Marktanteil von exakt 15,0 Prozent beim Gesamtpublikum war die Folge. Doch auch in der für die Privatsender wichtigen Gruppe der 14- bis 49-Jährigen war der Film mit Gérard Jugnot gefragt: 1,62 Millionen Menschen dieser Altersklasse schalteten ein und sorgten somit für einen Marktanteil von 12,7 Prozent.
Der anschließende «Tatort» aus dem Jahr 2004 hatte jedoch kein Quotenglück: Nur 2,75 Millionen Bundesbürger sahen Harald Krassnitzer in der Folge „Tod unter der Orgel“. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag bei durchwachsenen 7,3 Prozent. Allerdings lief es um 15:40 Uhr bei den jungen Zuschauern gut: 0,68 Millionen 14- bis 49-Jährige sahen um diese Uhrzeit «Vom Winde verweht» und sorgten somit für 9,4 Prozent Marktanteil. Beim Gesamtpublikum blieben die Quoten mit 1,83 Millionen Zuschauern und 10,3 Prozent Marktanteil jedoch vergleichsweise niedrig.
Das ZDF hatte es am kompletten Freitagabend schwer, beim jungen Publikum Fuß zu fassen: Sowohl «Der Alte» als auch das Serienspecial zu «SOKO Kitzbühel» kam nur auf 7,4 Prozent beziehungsweise 7,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. Insgesamt nahmen jedoch beide Krimiproduktionen des Mainzer Senders am Freitagabend die Spitzenposition ein: 6,69 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen eine weitere Folge des Klassikern mit Rolf Schimpf in der Hauptrolle. Damit erzielte das Zweite zur besten Sendezeit einen Marktanteil von 20,8 Prozent. Für die anschließend ermittelnde «SOKO Kitzbühel» lief es mit 5,72 Millionen Zuschauern und 17,2 Prozent Marktanteil ebenfalls sehr gut.
Nicht zuletzt dank erfolgreicher Primetime wurde das ZDF am Karfreitag Sieger beim Gesamtpublikum mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 12,3 Prozent. Das Erste landete mit 10,5 Prozent Marktanteil weit abgeschlagen auf dem zweiten Rang.