ProSieben schickte im Rahmen der neuen Dokusoap «Mission: Job Unknown» Promis in die verschiedensten Länder der Welt, damit sie in Zweierteams einen neuen Job ausprobieren können. Im Vorfeld hatten sie jedoch keinerlei Idee, was bei diesen Abenteuerreisen auf sie zukommen würde. Für die erste Staffel hatte der Sender sechs Episoden bestellt, die dann stets am Dienstag zur Primetime ausgestrahlt wurden.
Los ging es am 14. Februar, wobei Laura Karasek und Oliver Pocher auf einer Käse-Alm in Rumänien landeten, während sich Sven Hannawald und Mario Basler als Rettungsschwimmer in Mexiko übten. Den Auftakt des neuen Formats wollten sich 0,71 Millionen Fernsehende nicht entgehen lassen, was zu annehmbaren 2,8 Prozent Marktanteil führte. Die 0,44 Millionen Jüngeren stiegen mit soliden 8,2 Prozent ins neue Format ein. Verona und ihren Sohn San Diego Pooth führte es nach Venedig in eine Chocolaterie, während Thomas Hayo und Viviane Geppert in New York als Bodyguards für die Sicherheit anderer Menschen sorgten. Weiterhin waren 0,63 Millionen Zuschauer an dem Programm interessiert, so dass maue 2,4 Prozent Marktanteil verbucht wurden. Die 0,42 Millionen Umworbenen hielten sich zudem bei einer passablen Quote von 7,6 Prozent.
Eine Woche später verfolgten 0,62 Millionen Interessenten Rúrik Gíalson und Bastian Bielendorfers Arbeit auf einer Zuckerrohrfarm in Kuba sowie die Gartenarbeit von Patricia Kelly und Ross Anthony bei Schloss Schönbrunn. Der Marktanteil war somit weiter auf magere 2,2 Prozent gesunken. Auch für die 0,38 Millionen Werberelevanten ging es abwärts auf akzeptable 6,3 Prozent. Die Bergretter in Südtirol wurden zum neuen Arbeitsplatz von Sandra Borgmann und Henning Baum, während Meret Becker und Max Giermann hinter die Kulissen einer Butler-Schule in den Niederlanden blickten. Bei einem Publikum von 0,77 Millionen Menschen und passablen 2,9 Prozent war dies die gefragteste Ausgabe der Staffel. Auch in der Zielgruppe befanden sich die 0,51 Millionen 14- bis 49-Jährigen mit einer guten Quote von 8,8 Prozent zum ersten und einzigen Mal im Bereich des Senderschnitts.
Nadja Benaissa und Lucy Diakovska wurden in der darauffolgenden Woche zu Geisterjägerinnen in Irland und Anni Friesinger und Jasna Fritzi Bauerübten sich als Safari-Guides im südafrikanischen Busch. Nach dem Erfolg der Vorwoche fiel man nun recht deutlich auf den Tiefstwert von 0,46 Millionen Zusehenden und mageren 1,7 Prozent Marktanteil zurück. Ebenso ging es bei den 0,28 Millionen Jüngeren abwärts auf maue 5,2 Prozent. Zum Staffelfinale am 21. März konnten die 0,57 Millionen Zuschauer noch verfolgen, wie sich Luna Schweiger und Jeanette Biedermann als Flugbegleiterinnen in Portugal schlugen und wie Fabian Hambüchen und Axel Stein auf einem Segler in Dänemark zurechtkamen. Nun hatte sich die Sehbeteiligung zumindest wieder auf magere 2,2 Prozent erhöht. Bei den 0,33 Millionen Umworbenen ging die Ausstrahlung mit mäßigen 6,0 Prozent Marktanteil zu Ende.
Im Schnitt hatten sich 0,63 Millionen Fernsehzuschauer für die sechs Episoden der neuen Dokusoap von ProSieben entschieden. Dies spiegelte sich in einem mäßigen Resultat von 2,4 Prozent wider. Etwas besser fiel das Fazit in der Zielgruppe aus. Diese war durchschnittlich mit 0,40 Millionen Werberelevanten vertreten. So kamen hier letztendlich annehmbare 7,0 Prozent Marktanteil zustande.
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