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Die (fast) letzten Wettkämpfe: Der «Wintersport» verabschiedet sich

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Für rund fünf Stunden schaltete das Zweite nochmal zum «Wintersport». Die richtig großen Quoten wurden nicht mehr erreicht.

Es scheint, als erwarteten nicht nur die Athleten das Saisonende im «Wintersport» - auch in Sachen Zuschauerzahlen läuft es nicht mehr allzu glorreich. Das Zweite schaltete am gestrigen Sonntag nochmal rund fünf Stunden zu den kalten Disziplinen, den Anfang machte der «Langlauf»-Weltcup der Damen aus Lahti. Das 20km-Rennen startete den Wintersport-Tag vor 1,31 Millionen Zuschauern und damit 11,2 Prozent des TV-Marktes. Die jüngeren Zuschauer waren ab etwa 12:50 Uhr noch nicht allzu breit vertreten, 0,1 Millionen sorgten für 3,8 Prozent. Im Anschluss folgte das Rennen der «Langlauf»-Männer aus Lahti. Es lief mit 1,49 Millionen und 0,12 Millionen etwas besser. Die Marktanteile kamen so auf 12,4 und 4,2 Prozent. Bei den Damen gewinnt die Norwegerin Anna Kjersti Kalvaa vor Jonna Sundling (SWE) und der Deutschen Katharina Hennig. Bei den Männern sichern sich Johannes Høsflot Klæbo und Pål Golberg den norwegischen Doppel-Sieg vor dem Schweden William Poromaa. Bester Deutscher wurde hier Albert Kuchler auf Platz 17.

Danach ging es ab 13:30 Uhr zum Schaulaufen der «Eiskunstlauf-WM». Das Event wurde vor 1,46 Millionen und 0,11 Millionen Zuschauern übertragen, das Interesse ging demnach leicht zurück. Die Marktanteile zeigten 12,1 und 4,2 Prozent. Mit dem «Skispringen» der Nordischen Kombinierer ging es ab 14:10 Uhr dann aber wieder ins Positive. Es schauten 1,74 Millionen Zuschauer und damit 13,6 Prozent des Marktes zu. Jedoch ließen die jungen Zuschauer mit 0,09 Millionen und 3,6 Prozent weiter nach. Jarl Magnus Riiber ging nach dem Springen als Erster in den 10km-«Langlauf» - aus deutscher Sicht ging es auf Platz zehn mit Rennens Johannes Rydzek in den Lauf. Die 10km starteten im Anschluss ab 14:30 Uhr vor 1,91 Millionen Zuschauern. Der gesamte Marktanteil steigerte sich erneut auf 14,7 Prozent und auch die junge Zuschauerschaft kam zurück nach Mainz. Mit 0,14 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren verbesserte 5,3 Prozent am entsprechenden Markt möglich.

Jarl Magnus Riiber sichert sich mit Jens Lurås Oftebro den norwegischen Doppel-Sieg in Lahti, Dritter wird Kiritna Ilves aus Estland. Johannes Rydzek kommt auf einen guten fünften Platz. Womit nach kurzer Unterbrechung durch «heute Xpress» vor 2,12 Millionen Zuschauern das letzte «Wintersport»-Event am gestrigen Sonntag folgen sollte. Das «Skispringen» aus Lahti. Ab 15:15 Uhr startete das Springen, das nach nur einem Durchgang bereits beendet werden sollte. Ryoyu Kobayashi (JAP) siegt vor 2,09 Millionen Zuschauern und guten 14,4 Prozent Marktanteil, die jüngeren Zuschauer kamen auf 5,6 Prozent bei 0,16 Millionen Zuschauern. Platz zwei geht an den Österreicher Stefan Kraft, Karl Geiger folgt als beter Deutscher auf Platz drei. Für die Skispringer geht es kommendes Wochenende noch nach Planica - das Erste wird übertragen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/141139
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