Vergangenen Montag schaffte «99 – Eine:r schlägt sie alle!» erstmals auf dem neuen Sendeplatz den Sprung über die Millionen-Marke. In den vorherigen Staffeln, die allesamt im Sommer am Freitagabend gesendet wurden, gelang dies in fünf von sieben Fällen. Die dritte Staffel ging am gestrigen Abend mit einem neuen Staffelbestwert vor 1,07 Millionen Zuschauern zu Ende. Dies bedeutete einen Marktanteil von 4,4 Prozent – ebenfalls Spitze in diesem Jahr. In der Zielgruppe generierten 0,38 Millionen 14- bis 49-Jährige solide 6,9 Prozent. Damit ging die Staffel mit einem Bestwert zu Ende. Dass die Folgen in den Sommermonaten aber deutlich bessere Werte einfuhren, ist kein Geheimnis.
Ebenfalls kein Geheimnis ist, dass es am Sat.1-Nachmittag nicht rund läuft. Am Montag machte es Der Bällchensender seinem Publikum nicht ganz einfach den Übergang von «Klinik am Südring» zu «Volles Haus!» zu erkennen, denn nach einer kurzen Abspann-Einblendung ging es ohne Trailer oder Vorstellung direkt mit der Wochenserie „Die Lebensretter“ weiter – eine ähnlich gelagerte Blaulicht-Reihe. Während die beiden alten «Klinik am Südring»-Folgen ab 14:00 Uhr 0,68 und 0,62 Millionen Zuschauer sammelten, kam die dreistündige Live-Sendung, die erstmals von Britt Hagedorn und Christian Wackert präsentiert wurde, nur auf durchschnittlich 0,35 Millionen Seher. Zwischen 17:30 und 18:00 Uhr waren 0,36 Millionen dabei. Zwischen den beiden «KaS»-Folgen sendete Sat.1 ein 93-sekündiges «Sat.1 Nachrichten Spezial», das 0,77 Millionen informierte und mit 11,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe erfolgreich war.
Ebenfalls gut lief es für die Scripted Reality im Vorlauf. Die «Auf Streife»-Doppelfolge sahen 0,44 und 0,69 Millionen Zuschauer. Die Quotenentwicklung war im Vorfeld von «Volles Haus!» einmal mehr sehr positiv, mit der Nachmittagsshow kam aber ein klarer Bruch. «Auf Streife» holte in der Zielgruppe 6,5 und 8,9 Prozent, «Klinik am Südring» belegte 8,6 und 7,2 Prozent des Marktes der 14- bis 49-Jährigen. Für «Volles Haus!» standen lediglich 2,9 Prozent zu Buche (2,5 Prozent ab 17:30 Uhr). «Die perfekte Minute» tat sich auch zu Beginn der dritten Sendewoche mehr als schwer. Nachdem es zum Ende der vergangenen Woche dreimal nur zu weniger als zwei Prozent bei den Umworbenen reichte, kam Ulla Kock am Brink diesmal nicht über 1,7 Prozent hinaus. Ab 19:00 Uhr folgten der Gameshow nur 0,48 Millionen Zuschauer.
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