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Die fünf besten Pixar-Filme

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Welcher ist der beste Pixar-Film aller Zeiten? Quotenmeter stellt die besten Filme des Animationsstudios vor und präsentiert die Top5, die bislang über die Kinoleinwände flimmerten.

«Toy Story 3» (2010)
Metascore: 92/100

«Toy Story 3» ist die Fortsetzung zu «Toy Story» und «Toy Story 2». Er wurde in Disney Digital 3-D gerendert. Der Vorfilm zu diesem Film ist Day & Night. Der Film gewann unter anderem den US-amerikanischen National Board of Review Award als bester Animationsfilm sowie den Golden Globe Award und den British Academy Film Award in dieser Kategorie. Nachdem Disney Pixar im Jahr 2006 gekauft und man sich darauf geeinigt hatte, dass Pixar selbst die Fortsetzung entwickeln würde, verwarf man alle Pläne wieder. An nur einem Wochenende entstand bei einem Brainstorming von John Lasseter, Andrew Stanton, Pete Docter und Lee Unkrich die Geschichte für den Film. Stanton schrieb ein Treatment und Oscar-Preisträger Michael Arndt machte sich daran, das Drehbuch zu schreiben. Nach einer ersten Vorführung der Handlung anhand von Storyboards, ersten Sprachaufnahmen, Soundeffekten und Musik unterschrieben Tom Hanks, Tim Allen und John Ratzenberger für den Film. Im April 2009 begann die Animation. Regisseur Unkrich und das Animationsteam rasierten sich alle zu Produktionsstart die Köpfe kahl. Der Film erzählt von: Andy, dem die Spielzeuge gehören, ist dem Kindesalter endgültig entwachsen und seine Spielsachen werden bei einem Kinderhort abgegeben. Zunächst froh, dass wieder mit ihnen gespielt wird, merken der Spielzeug-Cowboy Woody, Space Ranger Buzz Lightyear und Herr Kartoffelmann schnell, dass sie von hier flüchten müssen, wenn sie unter den patschigen Kinderhänden nicht ihr Leben verlieren wollen. Also planen sie gemeinsam mit neu gefundenen Spielzeugfreunden ihren Ausbruch.

«Inside Out» (2015)
Metascore: 94/100

«Inside Out» ist ein amerikanischer Computeranimationsfilm unter der Regie von Pete Docter nach einem Drehbuch, das er zusammen mit Meg LeFauve und Josh Cooley geschrieben hat . Produziert von Pixar Animation Studios , spielen darin die Stimmen von Amy Poehler , Phyllis Smith , Richard Kind , Bill Hader , Lewis Black , Mindy Kaling , Kaitlyn Dias, Diane Lane und Kyle MacLachlan. Docter konzipierte «Inside Out», nachdem er Veränderungen in der Persönlichkeit seiner Tochter bemerkt hatte, als sie älter wurde, und es wurde daraufhin grünes Licht gegeben . Basierend auf den Erinnerungen von Docter und dem Co-Autor und Co-Regisseur des Films, Ronnie del Carmen , nahmen sie eine Idee auf, die Emotionen für den Film beinhaltet. Während der Produktion konsultierten die Filmemacher Psychologen und Neurowissenschaftler, um eine größere Genauigkeit bei der Darstellung des Geistes zu erreichen. Organisationen wie das National Board of Review und das American Film Institute nannten ihn einen der zehn besten Filme des Jahres 2015. Der Film wurde bei den 88. Academy Awards für zwei Preise nominiert und gewann den Preis für den besten animierten Spielfilm und erhielt zahlreiche andere Auszeichnungen. Eine Fortsetzung, «Inside Out 2», soll 2024 erscheinen. Der Film folgt den inneren Abläufen im Kopf eines jungen Mädchens namens Riley, während fünf personifizierte Emotionen ihre Gedanken und Handlungen steuern, während sie sich an den Umzug ihrer Familie anpasst. Freude, Angst, Wut, Ekel und Traurigkeit wollen ihr helfen, sich an ihr neues Leben zu gewöhnen, doch sind sie sich nicht immer einig, wie ihnen das am besten gelingen kann. Als sich Freude und Traurigkeit eines Tages verlaufen, droht Riley eine Dummheit zu begehen. Um das zu verhindern, müssen sie schnell den Rückweg finden.

«Wall-E» (2008)
Metascore: 95/100

«Wall-E – Der Letzte räumt die Erde auf» ist der neunte computeranimierte Kinofilm der Pixar Animation Studios und der Walt Disney Company. «Wall-E» ist ein Akronym für „Waste Allocation Load Lifter – Earth-Class“, was auf Deutsch „Müllordner und Lastenheber – Erdklasse“ heißt. Der Film wurde von Andrew Stanton gedreht, der bereits für «Findet Nemo» einen Oscar erhalten hatte. Produzenten waren Jim Morris von Lucasfilm und John Lasseter von Pixar. Die Stimmen der Roboter wurden nicht wie üblich direkt von Schauspielern gesprochen, sondern mittels Sounddesign von Ben Burtt resampelt. Zur Generierung der Stimme des Bordcomputers Otto wurde unter anderem die Sprachsynthese-Software MacInTalk von Apple verwendet. Andrew Stanton konzipierte «Wall-E» bereits vor der 1995 produzierten «Toy Story». Die Frage: Was ist, wenn die Menschheit die Erde evakuiert und den letzten Roboter nicht ausschaltet? bildet dabei den Grundstock. Pete Docter entwickelte den Film 1995 innerhalb von zwei Monaten, nachdem Stanton ihm die Geschichte erzählt hatte. Aber da er unsicher war, eine Liebesgeschichte mit Maschinen zu erzählen, entschloss er sich, zunächst «Monster AG» (2001) zu drehen. Der Film handelt von dem kleinen Hasuhaltsroboter Wall-E, der klaglos seinen Dienst verrichtet und Müll zusammenpresst, um ihn zu Wolkenkratzern aufzustapeln. Denn der kleine rostige Kasten macht seinen Job seit nunmehr 700 Jahren. Damals verließen alle Menschen die völlig zugemüllte Erde. Nun ist Wall-E der letzte seiner Art auf einem toten Planeten - bis die Androidin Eve als Lichtgestalt vom Himmel herunterschwebt. Der schüchterne Blechkerl verliebt sich sofort in sie.

«Toy Story» (1995)
Metascore: 95/100

«Toy Story» wurde von Regisseur John Lasseter inszeniert. Der von den Pixar Animation Studios im Auftrag der Walt Disney Company produzierte Film ist der erste vollständig am Computer erstellte Langfilm für das Kino. 2005 wurde «Toy Story» in das National Film Registry aufgenommen, in dem als besonders erhaltenswert geltende US-Filme verzeichnet sind. Der Film gehört zudem seit 2007 laut dem American Film Institute zu den 100 besten amerikanischen Filmen aller Zeiten. Die Gesichte spielt im Kinderzimmer von Andy, wo der Cowboy-Sheriff Woody das Sagen hat, denn er ist Andys Lieblingsspielzeug. Doch ein paar Tage vor dem Umzug der Familie erhält Andy zum Geburtstag den modernen Space-Ranger Buzz Lightyear. Die Spielzeuge aus Andys Zimmer sind von ihm begeistert, schließlich ist er mit den modernsten Raffinessen ausgestattet, die ein Spielzeug nur haben kann. Doch Woody ist nicht mehr das unangefochtene Spitzenspielzeug und versucht aus Eifersucht, Buzz loszuwerden.

«Ratatouille» (2007)
Metascore: 96/100

«Ratatouille» ist der achte abendfüllende Animations-Kinofilm der Pixar Animation Studios. Regisseure des Films sind Brad Bird und Jan Pinkava, die schon für ihre jeweils letzten Werke bei Pixar und auch für diesen Film mit dem Oscar ausgezeichnet wurden. Die literarische Vorlage für die Filmgeschichte stammt von Jan Pinkava, Jim Capobianco und Brad Bird. Als Filmkomponist für «Ratatouille» fungierte Michael Giacchino, der bereits die Filmmusik für «The Incredibles – Die Unglaublichen» geschrieben hatte>>. Das Wortspiel mit «Ratatouille» und „rat“, dem englischen Wort für Ratte, ist offensichtlich. Zur Vorbereitung auf den Film waren Bird und Filmproduzent Brad Lewis mehrmals Gast in französischen Restaurants wie im French Laundry und testeten dort Menüs. Lewis soll im French Laundry sogar ein zweitägiges Praktikum absolviert haben. Außerdem nahm die gesamte Filmcrew an diversen Kochseminaren teil, um sich ein genaues Bild von den Aufgaben eines Kochs machen zu können. Im Film geht es um die kleine Ratte Rémy aus Paris, die aber keinen Müll fressen will, sondern davon träumt, ein Koch zu sein wie ihr Idol Auguste Gusteau. Der ist leider verstorben, doch sein bekanntes Luxusrestaurant wird weiter betrieben. Der junge Alfredo Linguini arbeitet dort als Küchenhelfer und entdeckt Rémy eines Tages zufällig. Er bemerkt, dass Rémy kochen kann. Die beiden beschließen, zusammenzuarbeiten. Rémy sitzt unter Alfredos Mütze und so kreieren sie die tollsten Leckerbissen.

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