Der neuste «Tatort: Nichts als die Wahrheit» war in zwei Teile aufgeteilt worden und wurde somit sowohl am Ostersonntag als auch am Ostermontag ausgestrahlt. Das Berliner Team Susanne Bonard und Robert Karow ermittelten zusammen in ihrem ersten gemeinsamen Fall, nachdem eine junge Schutzpolizistin tot aufgefunden worden war. Am Abend zuvor hatten sich 6,22 Millionen Fernsehende vor dem Bildschirm eingefunden, was für starke 23,3 Prozent Marktanteil gereicht hatte. Die 0,97 Millionen Jüngeren hatten sich hervorragende 17,3 Prozent gesichert.
Gestern interessierten sich noch 6,02 Millionen Zuschauer für den zweiten Teil des Kriminalfalls. Die Quote sank somit auf ein weiterhin hohes Resultat von 19,9 Prozent. Tatsächlich vergrößerte sich das jüngere Publikum auf 1,06 Millionen Menschen. Dennoch wurde hier ein Rückgang auf 15,7 Prozent Marktanteil verzeichnet. Es folgte der Krimi «Mord auf Shetland: Die Täuschung» vor 2,47 Millionen Interessenten, was für solide 11,9 Prozent Marktanteil reichte. Die 0,15 Millionen 14- bis 49-Jährigen stürzten sogar auf miese 3,1 Prozent ab.
Im ZDF lief der Krimi «Nord Nord Mord: Sievers und der erste Schrei», welchem es knapp gelang, sich vor den «Tatort» zu schieben. Mit 6,13 Millionen Zusehenden landete die Sendung auf Platz eins der Tagesrangliste. Dies hatte einen überzeugenden Marktanteil von 20,2 Prozent zur Folge. Die 0,50 Millionen Jüngeren blieben hingegen weit hinter der Konkurrenz zurück. Hier wurde eine solide Sehbeteiligung von 7,5 Prozent verbucht.
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