Vermischtes

KiKA-Formate in ARD/ZDF-Mediatheken abrufbar

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Die Gemeinschaftsbibliothek für Inhalte wird immer mehr zur Realität.

Ab sofort können die Nutzerinnen und Nutzer der ARD Mediathek und der ZDFzediathek auch auf Produktionen des KiKA zugreifen. Serien, Wissensformate und weitere Programmangebote des Kinderkanals stehen damit auf allen Plattformen von ARD und ZDF zur Verfügung - von den Websites über die Apps bis hin zu den HbbTV-Angeboten. Damit gehen ARD und ZDF einen weiteren Schritt in Richtung eines gemeinsamen Streaming-Netzwerks. Darüber hinaus soll das Online-Angebot für Kinder und junge Eltern im Laufe des Jahres 2023 weiter ausgebaut werden: Dann sollen ARD-Kinderinhalte in der ZDFmediathek ebenso zu finden sein wie ZDF-Kinderinhalte in der ARD-Mediathek.

"Der KiKA erfüllt mit seinem kindgerechten Angebot eine wichtige Aufgabe. Gerade für die Jüngsten in unserer Gesellschaft sind gut kuratierte öffentlich-rechtliche Inhalte von enormer Bedeutung. Wir freuen uns, dass wir mit der Integration der KiKA-Inhalte jungen Familien nun ein noch vielfältigeres Angebot in der ZDFmediathek bieten können", so ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler.

MDR-Intendantin Prof. Dr. Karola Wille: „Ich freue mich sehr, dass der KiKA unser gemeinsames Content-Netzwerk bereichert. Der KiKA ist längst zum Qualitätssiegel geworden, wenn es um hochwertige öffentlich-rechtliche Inhalte für Kinder geht. Eltern vertrauen dieser Orientierungsmarke, weil sie um die Qualität und Vielfalt der Inhalte wissen. Die Implementierung des KiKA in die Mediatheken von ARD und ZDF ist ein starkes Bekenntnis zu dieser gemeinsamen Marke, die es im Interesse der Kinder weiter zu stärken gilt.“

"Mit der Integration unserer Angebote in die beiden Mediatheken setzen wir einen wichtigen Schritt in unserer digitalen Agenda. Neben dem linearen Fernsehen, kika.de, dem KiKA-Player und Angeboten wie der KiKA-Quiz-App sind die Online-Plattformen des starken öffentlich-rechtlichen Netzes weitere wichtige Verbreitungswege, um unsere altersgerechten Inhalte digital frei zugänglich zu machen", so Dr. Astrid Plenk, Programmgeschäftsführerin des KiKA.

Kurz-URL: qmde.de/141502
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