Warner Bros. Television will sich nicht von «The Big Bang Theory» verabschieden. Chuck Lorre, der sowohl «The Big Bang Theory» als auch das Spin-off «Young Sheldon» miterfunden hat, befindet sich in der Anfangsphase der Entwicklung einer weiteren Comedyserie, die auf diesem geistigen Eigentum basiert, im Rahmen seines Generalvertrags mit Warner Bros.
Während der WBD-Präsentation wurden keine Details zur Handlung bekannt gegeben. Obwohl noch nichts in Stein gemeißelt ist, geht man davon aus, dass es sich um eine einstündige Serie mit einer größtenteils neuen Besetzung handeln wird, in der auch bekannte «Big Bang»-Stars Gastauftritte haben könnten.
«The Big Bang Theory» wurde von 2007 bis 2019 zwölf Staffeln lang auf CBS ausgestrahlt und bescherte dem Sender am Ende seiner Laufzeit einen großen Quotenerfolg: Das Serienfinale sahen knapp 18 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. «Young Sheldon» feierte 2017 Premiere und läuft derzeit in der sechsten Staffel, eine siebte Staffel ist bereits in Planung. Das Spin-off, in dem Iain Armitage die neunjährige Version von Jim Parsons' Charakter aus der Originalserie spielt und Parsons rückblickend als Synchronsprecher auftritt, ist durchgehend die meistgesehene Comedy im Fernsehen. Dennoch hat Chuck Lorre in letzter Zeit keine überzeugenden Serien abgeliefert, weshalb er das «Big Bang»-Universum wieder erweitern möchte.
Die neue «Big Bang»-Serie, die Lorre unter Chuck Lorre Productions produzieren würde, wäre Lorres zweites Projekt bei Max. Warner Bros. TV produziert derzeit «How to Be a Bookie», eine Max Comedy-Serie mit Sebastian Maniscalco, Omar J. Dorsey, Andrea Anders, Vanessa Ferlito und Jorge Garcia in den Hauptrollen. Lorre, Maniscalco und Nick Bakay sind die ausführenden Produzenten.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel