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«Nuhr im Ersten»

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Acht neue Ausgaben der Kabarettsitzung waren seit Beginn dieses Jahres im Programm gewesen.

Die deutsche Kabarettsendung «Nuhr im Ersten» läuft bereits seit 2009. Bis 2014 war sie allerdings noch unter dem Namen «Satire Gipfel» zu sehen. Ab 2011 hatte der Kabarettist Dieter Nuhr die Sendung von seinem Vorgänger Matthias Richling übernommen, der zuvor Teil der langjährigen Vorgängersendung «Scheibenwischer» gewesen war. Zu den Stammgästen der Sendung zählen beispielsweise Andreas Rebers, Torsten Sträter, Ingo Appelt oder Lisa Eckhart.

Neue Folgen waren ab Donnerstag, den 12. Januar, um 22.50 Uhr zu sehen gewesen. Zum Auftakt fanden sich 2,01 Millionen Fernsehende vor dem Bildschirm ein, was einen guten Marktanteil von 13,7 Prozent zur Folge hatte. Die 0,25 Millionen Jüngeren landeten ebenfalls bei überdurchschnittlichen 8,6 Prozent Marktanteil. Eine Woche später hatte sich das Publikum deutlich auf den Tiefstwert von 1,56 Millionen Menschen verkleinert. Allerdings war die Ausgabe auch erst eine halbe Stunde später als gewöhnlich auf Sendung gegangen. Somit war die Quote auf 11,8 Prozent gesunken. Erneut verfolgten 0,25 Millionen 14- bis 49-Jährige das Format, was nun noch für solide 8,0 Prozent reichte.

Am darauffolgenden Donnerstag interessierten sich zwar wieder 2,04 Millionen Zuschauer für die Ausgabe, dennoch war der Marktanteil auf den Tiefstwert von 11,5 Prozent zurückgefallen. Auch das jüngere Publikum hatte sich auf 0,29 Millionen Menschen vergrößert. Trotzdem war die Sehbeteiligung auf annehmbare 6,7 Prozent zurückgefallen. Mit 2,11 Millionen Neugierigen ging es am 2. Februar wieder aufwärts auf hohe 14,2 Prozent Marktanteil. Auch die 0,26 Millionen Jüngeren punkteten mit 7,8 Prozent nun deutlich besser.

Das Format legte eine kurze Pause ein und erst am 9. März war dann eine neue Folge zu sehen. Dies war die erste Ausgabe, nachdem im Rahmen von «ZDF Magazin Royale» das Format parodiert wurde und «Nuhr im Zweiten» lief, wobei Sebastian Rüger unter dem Pseudonym Werner Blohß in die Rolle von Dieter Nuhr geschlüpft war. Im Anschluss holte sich Das Erste mit der nächsten regulären Ausgabe überzeugende 14,7 Prozent Marktanteil bei 2,20 Millionen Fernsehenden. Auch die 0,29 Millionen 14- bis 49-Jährigen punkteten mit guten 8,4 Prozent. Eine Woche später blieben bei den 2,02 Millionen Zuschauern noch 13,7 Prozent übrig. Die 0,23 Millionen Jüngeren waren auf passable 6,9 Prozent zurückgefallen.

Auch mit der darauffolgenden Ausgabe ging es für die 1,92 Millionen Zusehenden abwärts auf gute 13,0 Prozent. In der jüngeren Gruppe wurde an diesem Tag mit 0,21 Millionen Interessenten sowie akzeptablen 6,0 Prozent Marktanteil der Tiefstwert verbucht. Die vorerst letzte Folge wurde schließlich am 30. März ausgestrahlt und stellte den Bestwert sowohl auf dem Gesamtmarkt als auch bei den Jüngeren auf. Bei den 2,23 Millionen Neugierigen waren nun starke 15,2 Prozent Marktanteil möglich. Die 0,32 Millionen 14- bis 49-Jährigen sicherten sich zudem hohe 9,8 Prozent.

Unterm Strich interessierten sich im Schnitt 2,01 Millionen Fernsehzuschauer für die acht neuen Ausgaben von «Nuhr im Ersten». Dies hatte einen überzeugenden Marktanteil von 13,5 Prozent zur Folge. Zudem ließen sich durchschnittliche 0,26 Millionen Jüngeren die neusten Folgen nicht entgehen. So kam hier eine solide Quote von 7,8 Prozent zustande. Damit hatte man sich gegenüber den fünf Folgen, die im vergangenen Herbst gelaufen waren, recht deutlich gesteigert. Damals hatten sich 1,65 Million Zuschauer 11,6 Prozent Marktanteil gesichert. Bei den 0,24 Millionen 14- bis 49-Jährigen fiel das Resultat mit 7,5 Prozent recht ähnlich aus.

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