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«DHB-Pokal»-Finale besser ohne Fußball-Konkurrenz

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Am Samstag musste das Halbfinale des «DHB-Pokals» noch in Konkurrenz mit dem «DFB-Pokal» der Frauen antreten - gestern gehörte die komplette Sport-Bühne den Handballern.

Mehr kann ein Pokalfinale wohl nicht bieten. Die Rhein-Neckar Löwen standen am gestrigen Sonntag im Finale des «DFB-Pokals» gegen den SC Magdeburg auf der Platte. Die Mannschaft um die Nationalspieler Juri Knorr, Joel Bierlehm, Patrick Groetzki, Uwe Gensheimer und Jannik Kohlbacher lag quasi den gesamten Spielverlauf über in Führung, dennoch hielt Magdeburg mit. Gisli Kristjánsson brachte kurz vor Schluss seinen SC sogar mit 26:25 in Führung, Knorr glich aus, Gensheimer brachte die Löwen wieder in Führung. Magdeburg glich erneut aus und sieben Sekunden vor dem Schlusspfiff bekam der SC einen 7-Meter zugesprochen, Kay Smits trat an, der eigentlich dritte Torhüter David Späth stand im Tor und hielt - die Verlängerung war perfekt.

Späth war spätestens nach dem gehaltenen Strafwurf kurz vor Schluss wie im Tunnel. Er vernagelete das Tor der Löwen in der Verlängerung, die Löwen führten plötzlich mit 30:27. Der Sieger schien gefunden, Routinier Gensheimer erhöhte auf 31:28 - doch Magdeburg war noch nicht fertig. Gerade der sonst sichere Gensheimer vergab in der Folge zwei Strafwürfe und einen Wurf aus dem Feld, sodass Magdeburg schlussendlich auf 31:31 ausgleichen konnte. Es sollte also alles im 7-Meter-Werfen entschieden werden. Bierlehm kehrte zurück ins Löwen-Tor und hielt den entscheidenden Wurf gegen Kristjánsson. Schlussendlich gewinnen die Rhein-Neckar-Löwen so vor 1,51 Millionen TV-Zuschauern ein packendes Finale.

Die erwähnte Reichweite brachte dem Ersten ab 15:30 Uhr einen Marktanteil von guten 9,5 Prozent ein. Bei den 14- bis 49-Jährigen schaffte es das Endspiel des «Rewe Final4» auf eine Reichweite von 0,32 Millionen, hiermit waren 9,8 Prozent am entsprechenden Markt möglich. Das nicht im TV gezeigte Spiel um Platz drei konnte die SG Flensburg-Handewitt im Duell mit dem TBV Lemgo Lippe für sich entscheiden.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/141600
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