Vermischtes

Giftpflanzen im Garten: Gefahr für Mensch und Tier

Versteckte Gefahren in der privaten Oase der Erholung - dem eigenen Garten.

So schön sie auch anzusehen sind, einige Pflanzen sind giftig und können vor allem für Kinder und Haustiere eine Gefahr darstellen. Wie wir unseren Garten sicher gestalten und gefährliche Pflanzen erkennen können, darüber sprechen wir heute.

Warum es wichtig ist, einen sicheren Garten zu haben


Ein sicherer Garten ermöglicht es uns, unsere Freizeit im Garten zu genießen, ohne sich um mögliche Gefahren sorgen zu müssen. Der Garten soll ein Ort der Entspannung und Erholung für die ganze Familie sein, machen Sie den Garten zur Wohlfühloase, mit Zäunen zur Abgrenzung, verschließbaren Staumöglichkeiten für Dünger, Geräte und natürlich bequemen Sitzgelegenheiten.

Die häufigsten giftigen Pflanzen im Garten und wie man sie erkennt


Es gibt viele giftige Pflanzen, die im Garten wachsen können. Achten Sie auf Warnhinweise auf den Pflanzenetiketten und informieren Sie sich über die giftigen Pflanzen in Ihrer Region.

Giftige Pflanze im Garten: Beliebt, schön, aber gefährlich


Hier sind einige Beispiele für giftige Pflanzen im Garten:
1. Engelstrompete: Diese Pflanze hat große, trompetenförmige gelbe Blüten und ist wirklich prächtig anzuschauen. Alle Teile der Pflanze sind jedoch für Mensch und Tier giftig und können bei Berührung oder Verzehr zu teilweise schweren Vergiftungen führen.

2. Eibe: Die Eibe ist eine immergrüne Pflanze mit roten Beeren. Die Beeren sind sehr giftig und können bei Verzehr zu schweren Vergiftungen hervorrufen.

3. Herbstzeitlose: Diese Pflanze hat schöne, lilafarbene Blüten und ist oft in Gärten zu finden. Alle Teile der Pflanze sind jedoch giftig.

4. Fingerhut: Der Fingerhut hat schöne, glockenförmige Blüten und ist in vielen Gärten zu finden. Vorsicht, alle Teile der Pflanze sind giftig.

Informieren Sie sich über giftige Pflanzen in der Region und stellen Sie sicher, dass Kinder und Haustiere keinen Zugang dazu haben. Wenn Sie eine giftige Pflanze in Ihrem Garten haben, sollten Sie sie entfernen oder entsprechend absichern.

Wie man Kinder und Haustiere schützt


Kinder und Haustiere sind besonders gefährdet, wenn es um den Kontakt mit giftigen Pflanzen geht. Eine Möglichkeit ist es, giftige Pflanzen zu entfernen, oder den Zugang für Kind und Tier zu unterbinden, mit speziellen Zäunen oder Barrieren.

Wissen ist Macht. Bringen Sie Ihrem Kind rechtzeitig bei, welche Pflanze im Garten sicher sind und welche nicht angefasst werden dürfen. Auch das Aufstellen von Warnschilder kann helfen, Unfälle vorzubeugen.

Vorsicht mit synthetischen Düngemitteln, Blaukorn, Unkrautvernichter und Schädlingsbekämpfern. All diese Chemikalien können von Hund oder Katz oder kleinen Kindern verschluckt werden.

Erste Hilfe bei Vergiftung


Vergiftungserscheinungen sind nicht immer einfach zu erkennen.
Häufige Symptome bei Vergiftung sind:

■ Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
■ Plötzlich auftretende Schmerzen im Bauch
■ Kopfschmerzen, Schwindelgefühl
■ Erregungszustände

Sollte es trotz Vorsichtsmaßnahmen zu einer Vergiftung durch Pflanzen oder Chemikalien im Garten kommen, ist es wichtig, schnell zu reagieren und den Notruf zu wählen. Bis zum Eintreffen der Rettung sind Erste Hilfe Maßnahmen ausschlaggebend. Befolgen Sie dazu die Anweisungen des Rettungsdienstes.

Welche Pflanzen sind nur für den Hund gefährlich?


Für den Hund sind einige Pflanzen gefährlich, die für uns Menschen unbedenklich sind und wir deshalb auch nicht als Gefahr erkennen.

Weintrauben zum Beispiel sind für Hunde giftig, ebenso Holunder, Efeu oder Oleander sind beliebte Gartenpflanzen, die beim Hund jedoch teilweise schwere Vergiftungssymptome hervorrufen können.

Fazit


Mit dem richtigen Wissen und Vorkehrungsmaßnahmen steht einer entspannten Gartensaison nichts mehr im Wege.

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