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«SOKO Wismar»

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Jubiläum für die Ermittler aus Wismar, denn die ZDF-Serie ging in dieser Fernsehsaison in die 20. Runde.

Das ZDF vertraute auch in den vergangenen Monaten auf die Krimi-Serie «SOKO Wismar» am Mittwochvorabend und tat dies nun schon zum 20. Mal. Die mecklenburg-vorpommerischen Ermittler sind bereits seit 2004 auf Sendung, nicht wegzudenken ist seither Udo Kroschwald als Kriminalhauptkommissar Jan-Hinrich Reuter, der seit der ersten Stunde dabei ist. Die 20. Jubiläumsstaffel begann am 21. September vor 3,57 Millionen Zuschauern, die tolle 23,0 Prozent besorgten. Mit 0,20 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren ordentliche 7,4 Prozent Marktanteil in dieser Zuschauergruppe drin.

Nach einem leichten Rückgang auf 5,8 Prozent bei den Jüngeren steigerte sich die Einschaltquote Anfang Oktober auf 8,0 Prozent. Auf dem Gesamtmarkt waren 3,66 und 3,60 Millionen und 21,3 sowie 23,0 Prozent drin. Die Reichweite steigerte sich im Verlauf des Monats auf 3,86 Millionen, der Marktanteil bewegte sich bei 21,1, 21,2 und 22,2 Prozent. Bei den Jüngeren konnte das Niveau nicht aufrechterhalten werden und das Ergebnis sank von 7,2 und 7,3 auf 5,8 Prozent. Pünktlich zur dunklen Jahreszeit stiegen im November die Reichweiten. In drei von vier Folgen übersprang «SOKO Wismar» die Marke der vier Millionen Zuschauer. Am 23. November schalteten sogar 4,71 Millionen Zuschauer ein – vorläufiger Staffelrekord. Der Marktanteil stieg an jenem Tag auf 23,5 Prozent. Beim jungen Publikum begann der Monat mit starken 0,29 Millionen und 8,4 Prozent., doch danach waren die Werte rückläufig. Ende November standen nur noch 0,21 Millionen und 5,3 Prozent zu Buche.

Im Dezember blieb das Niveau auf dem Gesamtmarkt hoch. Alle drei Folgen kamen auf mehr als vier Millionen Seher, doch der Marktanteil schaffte es nicht über die 22-Prozent-Marke. Der Bestwert des Monats wurde am 7. Dezember mit 0,22 und 6,3 Prozent ausgewiesen. Das neue Jahr pulverisierte den Bestwert aus dem November, am 4. Januar schauten 4,93 Millionen Zuschauer zu, darunter 0,33 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Marktanteile beliefen sich auf 24,5 Prozent bei allen sowie 8,7 Prozent bei den Jüngeren. In der Folge brachen die Werte jedoch ein. Die drei weiteren Januar-Episoden verfolgten 4,00, 3,95 und 4,09 Millionen. 20,1, 20,8 und 20,3 Prozent waren die Folge. In der klassischen Zielgruppe waren 5,4, 7,5 und schwache 4,7 Prozent drin.

Der Februar hatte keine größeren Ausschläge nach oben oder unten zu bieten. Die Reichweite pendelte zwischen 3,86 und 4,32 Millionen, sodass sich der Marktanteil zwischen 20,0 und 22,3 Prozent bewegte. Bei den Jüngeren reichte es für mindestens 0,19 und maximal 0,24 Millionen, die Marktanteile rangierten zwischen 6,1 und 7,2 Prozent. Im März nahm «SOKO Wismar» wieder Fahrt auf. Am 1. März reichte es mit 0,26 Millionen Jüngeren für 9,0 Prozent und damit zu einem neuen Staffelbestwert. Die Reichweite steig auf 4,33 Millionen, der Marktanteil wurde auf 23,6 Prozent beziffert. Vor allem beim jungen Publikum blieb das Niveau ungewohnt hoch (7,2, und zweimal 8,2 Prozent), nur das Staffelfinale enttäuschte mit 6,3 Prozent ein wenig. Generell ging das Interesse im Verlauf des Monats zurück. Kamen die ersten beiden Folgen noch auf über vier Millionen Zuschauer, musste sich das ZDF in den letzten drei Ausgaben mit 3,79, 3,91 und 3,61 Millionen begnügen.

Die 20. «SOKO Wismar»-Staffel war eine runde Sache, denn im Durchschnitt kamen die 26 gezeigten Folgen auf 4,00 Millionen Zuschauer. Der Mainzer Sender belegte damit 21,6 Prozent des Gesamtmarktes. Auch 6,9 Prozent auf dem Markt der 14- bis 49-Jährigen können sich durchaus sehen lassen, das Problem eines zu alten Publikums macht aber auch vor der Wismar-Serie nicht halt. Lediglich 0,22 Millionen Menschen waren unter 50 Jahre alt, als nur 5,5 Prozent des Publikums.

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