«Lost in Fuseta»: ARD will mehr Krimis aus Portugal

Im vergangenen September räumte Das Erste den kompletten Samstagabend frei, um Gil Ribeiros Bestseller «Lost in Fuseta» in zwei 90-Minüter zu seiner TV-Premiere zu verhelfen. Mit rund vier Millionen Zuschauern und Marktanteilen von 18,3 und 17,8 Prozent war die blaue Eins sehr erfolgreich unterwegs, weswegen nun eine Fortsetzung der Krimireihe angekündigt wurde. Unter dem Arbeitstitel «Lost in Fuseta – Spur der Schatten» wird noch bis zum 8. Juni an Originalschauplätzen in Portugal gedreht. Neben den Hauptdarstellern Jan Krauter, Eva Meckbach und Daniel Christensen gehören Anton Weil, Bianca Nawrath und Filipa Areosa zum festen Ensemble, in Episodenrollen sind unter anderem die portugiesischen Stars Adriano Luz («Glória») und Lúcia Moniz («Tatsächlich Liebe») zu sehen.

Erneut zeichnet Holger Karsten Schmidt für die Drehbücher verantwortlich. Regie führt der krimierfahrene Felix Herzogenrath. Die Produktion übernimmt 307 production, als Produzentin fungiert Simone Höller, Producerin ist Anemone Krüzner. Die Redaktion seitens der ARD Degeto verantworten Niklas Wirth und Christoph Pellander.

Zum Inhalt: Leander Lost (Krauter), deutscher Kommissar bei der Policia Judicária, erlebt Portugal als Land des Sonnenscheins. Als seine Kollegin Teresa (Carlota Crespo) verschwindet, ahnt Lost nicht, dass dies mit dem Besuch der angolanischen Journalistin Flores Yola (Nuna) in Fuseta zusammenhängt. Mit den Sub-Inspektoren Graciana Rosado (Meckbach) und Carlos Esteves (Christensen) sucht er fieberhaft nach der Kollegin. Erst als Lost erkennt, dass ein Verdächtiger das Opfer einer Erpressung ist, befürchtet der hochintelligente Asperger-Autist einen mörderischen Plan. Es bleibt aber nur wenig Zeit, weitere Verbrechen zu verhindern. Denn die "Spur der Schatten" führt die Ermittler zu korrupten Eliten in Angola und skrupellosen Auftragskillern.