Dass die Drehbuchautorin und TV-Produzentin Shonda Rhimes ein gutes Händchen für beliebte Stoffe auf dem kleinen Bildschirm hat, beweist sie seit fast 20 Jahren, als «Grey’s Anatomy» debütierte und nach wie vor auf Sendung ist. Es folgten weitere Erfolge wie «Private Practice», «How to Get Away with Murder», «Seattle Firefighters» oder «Inventing Anna». Vor drei Jahren kreierte Rhimes auch den Netflix-Hit «Bridgerton», der sich zu einem der erfolgreichsten Titel des kalifornischen Streamingdienstes entwickelte. Am 4. Mai debütierte nun der Spin-off «Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte», der in nur vier Sendetagen fast 150 Millionen Streamingstunden registrierte und laut Netflix der erfolgreichste Titel zwischen dem 1. und 7. Mai wurde. Wie lief es für den Ableger hierzulande? Dazu später mehr.
Den zehnten Platz der VOD-Charts, die von Goldmedia im Zeitraum zwischen dem 5. und 11. Mai ausgegeben wurden, belegte «Suits». Die Anwaltsserie entwickelt sich zum Dauergast und kam diesmal auf 1,64 Millionen Abrufe. Knapp davor reihte sich «The Walking Dead» mit 1,66 Millionen Klicks ein. Die Animationsserie «Rick and Morty» wurde in der 19. Kalenderwoche 1,83 Millionen Mal gestreamt, was Platz acht zur Folge hat. Weiter stabil in den Top10 hält sich auch der Amazon-Erfolg «LOL: Last One Laughing». Der deutsche Ableger durfte sich über 1,93 Millionen Aufrufe freuen.
Neu im Portfolio von Netflix ist «Killing Eve» vertreten. Die Serie mit «Grey’s Anatomy»-Darstellerin Sandra Oh wurde dank des kalifornischen Streamers in der Vorwoche auf Platz eins gespült, diesmal reichte es mit 2,22 Millionen Views für Rang sechs. Sitcom-Klassiker «How I Met Your Mother» findet sich nach über einjähriger Abstinenz auf Platz fünf wieder. Dazu brauchte es 2,23 Millionen Aufrufe. Seit Ende April ist die zweite «Sweet Tooth»-Staffel verfügbar, was die Netflix-Serie vor einer Woche auf Rang zwei trieb. Diesmal musste sich die Fantasy-Reihe mit 2,27 Millionen Streams und Rang vier begnügen.
Am 27. April gab es ebenfalls neue Geschichten von «Immer für dich da», im Original «Firefly Lane». Das Serienfinale kam in den vergangenen sieben Tagen auf eine Reichweite von 2,89 Millionen, sodass der dritte Platz heraussprang. Die Silbermedaille geht an Dauerbrenner «The Big Bang Theory», der starke 4,72 Millionen Mal angesteuert wurde. Über allen thront in dieser Woche aber «Queen Charlotte». Der «Bridgerton»-Spin-off ist erstmals in den Top10 vertreten und durfte sich in der ersten vollen Woche on air über fulminante 8,08 Millionen Aufrufe freuen.
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