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Die diesjährige Runde begann am 10. März vor 1,91 Millionen Zuschauern, die Sat.1 starke 7,0 Prozent Marktanteil bescherten. Beim jungen Publikum generierte der Bällchensender 0,65 Millionen 14- bis 49-jährige Seher sowie 10,4 Prozent Marktanteil. In Woche zwei sank das Interesse auf 1,81 Millionen, der Marktanteil ging leicht auf 6,7 Prozent zurück. In der Zielgruppe verbesserte sich das Ergebnis auf 0,66 Millionen und 10,6 Prozent.
Während sich die Castingshow im vergangenen Jahr im Laufe der „Blind Auditions“ steigern konnte, waren die Werte in diesem Jahr rückläufig. Am 24. März fiel das Ergebnis in der Zielgruppe einstellig aus. Mit 0,59 Millionen Umworbenen standen nur 9,6 Prozent zu Buche. Auf dem Gesamtmarkt schalteten 1,65 Millionen ein, 6,1 Prozent sprangen heraus. In Woche vier sahen 1,68 Millionen Menschen zu, darunter 0,56 Millionen jüngere. Die Marktanteile blieben mit 6,3 Prozent bei allen und 9,4 Prozent in der Zielgruppe einigermaßen stabil. An Karfreitag präsentierte RTL eine Highlight-Show von «Let’s Dance» aus der Konserve, was der fünften «The Voice Kids»-Show half. Die Reichweite stieg auf 1,98 Millionen, der Marktanteil belief sich auf tolle 7,7 Prozent – jeweils Staffelbestwerte. Auch in der Zielgruppe gab es mit 11,1 Prozent Marktanteil einen neuen Topwert, dazu brauchte es 0,62 Millionen 14- bis 49-Jährige.
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Der Aufschwung war aber nur von kurzer Dauer, denn die letzte „Blind Auditions“-Folge kam nur auf 1,67 Millionen und 6,3 Prozent. Mit 0,58 Millionen generierte Sat.1 9,4 Prozent. Am 21. April ging es mit der ersten „Knockouts“-Episode weiter. 1,77 Millionen interessierten sich für den neuen Ablauf. Der Marktanteil bewegte sich bei schönen 7,1 Prozent. Auch in der Zielgruppe stieg die Einschaltquote auf 10,1 Prozent, die Reichweite lag bei 0,56 Millionen. Die beiden weiteren „Knockouts“ sahen dann aber nur 1,35 und 1,40 Millionen Zuschauer, darunter jeweils 0,44 Millionen werberelevante. Mit Marktanteilen von 5,3 und 5,7 Prozent auf dem Gesamtmarkt sowie 7,5 und 7,7 Prozent in der klassischen Zielgruppe kann Sat.1 eigentlich nicht zufrieden sein.
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