Die Gastgeber
Das fünfstündige «Eurovision Song Contest»-Finale aus Liverpool lockte 7,45 Millionen Fernsehzuschauer zum Ersten, die blaue Eins verbuchte 35,8 Prozent Marktanteil. Im britischen Fernsehen schalteten 9,9 Millionen Zuschauer ein, die BBC One einen Marktanteil von 63 Prozent brachten. Zum Finale sahen teilweise mehr als elf Millionen Menschen zu.
Nachbarländer
In Frankreich waren die Einschaltquoten enttäuschend. Das Land kann sich zwar nie wirklich auf überwältigende Werte verlassen, allerdings ist der beste Wert schon 30 Jahre alt und hatte 7,90 Millionen Zuschauer. In diesem Jahr schalteten 3,50 Millionen Menschen ein, im Vorjahr saßen 3,175 Millionen vor den französischen Fernsehern. Im Jahr 2021 verbuchte man 5,50 Millionen. 4,80 Millionen Spanier schalteten den Fernsehkanal La1 ein und verhalfen dem Sender zu 39,5 Prozent. Die Abstimmung kam auf 5,13 Millionen Zuschauer, die Show auf 4,84 Millionen. Enttäuschend verlief das Ergebnis für die Niederländer, die nicht im Finale standen. Die Hauptshow erreichte 1,8 Millionen Zuschauer und 49 Prozent. Das erste Halbfinale lief mit 2,12 Millionen Zuschauern deutlich besser. Bei SRF1 erreichte der Song-Contest 0,47 Millionen Zuschauer und 48,9 Prozent Marktanteil, bei den 15- bis 59-Jährigen wurden 52,9 Prozent Marktanteil gemessen.
ORF
In Österreich waren die Einschaltquoten des «Eurovision Song Contest» ebenfalls hervorragend. 1,08 Millionen Menschen sahen die mehrstündige Fernsehshow, die auf 43 Prozent Markanteil kam. Der ORF ist besonders stolz, dass man zwischen 00.30 und 01.15 Uhr sogar bis zu 62 Prozent Marktanteil holte. Am Dienstag erreichte das Halbfinale rund 0,30 Millionen, am Donnerstag – als sich Teya und Salena qualifizierten – sogar 0,60 Millionen Zuschauer.
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