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Nun hat auch das ZDF Interesse an der Übertragung angemeldet und sich mit dem Sportstreamingdienst sowie der Europäischen Rundfunkunion auf eine Sublizenzvereinbarung geeinigt. Der Mainzer Sender wird das Finale live aus dem ausverkauften Stadion in Eindhoven übertragen. Das Spiel unterstreicht den Hype am Frauenfußball einmal mehr, denn es ist das erste Finale in der Fußball-Königsklasse der Frauen, das in einem ausverkauften Stadion stattfindet.
Das Finale 2023 im ZDF kommentiert Live-Reporterin Claudia Neumann. Zu «sportstudio live» aus Eindhoven begrüßt ZDF-Moderator Sven Voss die Zuschauer am Samstagnachmittag im Zweiten. Es ist der Start für einen abwechslungsreichen Sportsamstag im ZDF: Nach dem Champions-League-Finale der Frauen folgt um 18:15 Uhr die «planet e.»-Reportage „Tore für die Umwelt – Wie Fußball nachhaltig werden soll“. Nach der 19-Uhr-«heute»-Sendung rückt ab 19:25 Uhr im ZDF das zweite Endspiel des Tages in den Fokus: das DFB-Pokal-Finale zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt. Katrin Müller-Hohenstein führt als Moderatorin durch den Pokalabend, Per Mertesacker ist als Experte dabei, die Partie kommentiert Oliver Schmidt, als Co-Kommentator ist Hanno Balitsch im Einsatz.
Das ZDF ist derweil nicht der einzige öffentlich-rechtliche Sender, der das Frauen-Finale der Champions League im Free-TV überträgt. Auch der ORF in Österreich und der SRF in der Schweiz werden das Finale co-exklusiv zu DAZN Rise übertragen. DAZN möchte damit ein Zeichen setzen, um dem Frauensport die größtmögliche Bühne zu bieten.
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