ProSieben: Weiterhin keine Erholung für «Grey's Anatomy»

Die jungen Ärzte von «Grey's Anatomy» geben nach wie vor keinen Anlass zur Freude: Auch in dieser Woche konnte die US-Dramaserie bei ProSieben sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen nicht überzeugen.

Lediglich 0,97 Millionen werberelevante Zuschauer sahen am Dienstag ab 20:15 Uhr die neueste Folge der Serie, was einen Marktanteil von gerade mal 8,1 Prozent beim jungen Publikum zur Folge hatte. Beim Gesamtpublikum lag «Grey's Anatomy» ebenfalls erneut unter dem Schnitt von ProSieben: Mit 1,25 Millionen Zuschauern betrug der Marktanteil hier enttäuschende 4,1 Prozent.



Deutlich besser lief es hingegen im Anschluss für das Team von «Emergency Room - Die Notaufnahme», das durchschnittlich 1,83 Millionen Zuschauer ab drei Jahren für sich begeistern konnte. Der Marktanteil lag somit bei 6,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wollten 1,50 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse die Episode "Hier und dort" sehen. In dieser Gruppe wurde ein Marktanteil von 11,8 Prozent gemessen. Damit lag die Krankenhausserie immerhin 0,4 Prozentpunkte über dem Sender-Schnitt im laufenden Fernsehjahr.

Recht zufrieden können die Verantwortlichen von ProSieben zudem mit «Medical Investigation» sein: Die dritte US-Serie des Abends konnte ab 22:11 Uhr im Schnitt immerhin noch 1,10 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren zum Einschalten bewegen, was für einen Marktanteil von 11,4 Prozent reichte. Insgesamt verfolgten 1,41 Millionen Zuschauer die Reihe. Hier lag der Marktanteil bei 6,7 Prozent.

Im Tagesvergleich schnitt ProSieben unterdurchschnittlich ab: Lediglich 5,8 Prozent der Zuschauer sahen das Programm des Münchner Senders. Bei den Werberelevanten lief es mit einem Marktanteil von 10,5 Prozent ebenfalls nicht gerade berauschend.