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«MaPa» schafft den Sprung ins Erste nicht

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Die Co-Produktion von Joyn und dem rbb «MaPa» läuft seit gestern in seiner 2. Staffel beim Ersten. Wirklich gut kommt die Serie nicht weg.

Von Joyn Plus+ über den rbb ist «MaPa» nun gestern mit seiner 2. Staffel im Ersten gelandet. Die Serie rund um den in Berlin lebenden Drehbuchautor und alleinerziehenden Vater Metin Müller spielte sich bisher lediglich bei Joyn im Bereich des Streamings und wenn linear, dann im rbb ab. Gestern wollte die Serie mit den neuen Folgen der zweiten Staffel im Ersten landen. Gleich vier Folgen schickt der öffentlich-rechtliche Sender im direkten Anschluss an die Primetime über den Äther, doch der Erfolg verabschiedet sich gänzlich ab Folge eins.

Gut, dieses Urteil ist zweifelsohne ein etwas hartes. «MaPa» schaff ab 22:20 Uhr noch 0,77 Millionen Zuschauer, das klingt nicht bodenlos schlecht, ist es auch nicht. Der tiefe Fall von zuvor 11,2 Prozent, beziehungsweise 15,8 Prozent, auf 3,9 Prozent, wiegt jedoch schwer. Die jüngeren Zuschauer fallen von 0,4 auf 0,15 Millionen Zuschauer und damit der Marktanteil von 8,7 auf 3,3 Prozent. Doch das war nur Folge eins - das Erste programmierte ja direkt vier.

Bereits spät am Abend waren nur noch 0,45 Millionen Zuschauer für Folge zwei drin, der Marktanteil sank damit weiter auf 2,7 Prozent. Die jüngere Zuschauerschaft verabschiedete sich mit 0,09 Millionen nahezu komplett, der Marktanteil lag da mit 2,1 Prozent im deutlich roten Bereich. Folge drei und vier hielten gewissermaßen den Stand der Dinge. Es waren 0,47 und 0,44 Millionen Zuschauer möglich, die Marktanteile stiegen wieder auf 3,4 und 4,3 Prozent. Die Jüngeren zeigten sich mit erneut 0,09 und dann etwas besseren 0,1 Millionen - auch hier stieg der Anteil am Markt wieder auf 2,7 und 3,6 Prozent.

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