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Das Intermezzo dürfte aber nur von kurzer Dauer sein, denn von der NBC-Serie wurden nur zehn Folgen produziert, die Anfang 2020 in den USA ausgestrahlt wurden. Hierzulande waren die Folgen damals bei Sat.1 zu sehen und sorgten für sehr gute Zahlen. Im Schnitt schalteten damals 1,64 Millionen Zuschauer ein, die Marktanteile beliefen sich auf 5,8 Prozent bei allen und 9,3 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Sehern. Sicherlich wären dies Werte, die Kabel Eins gerne so übernehmen würde, schließlich sind die Quoten am Freitagabend stark schwankend.
In «Lincoln Rhyme» spielt Russell Hornsby die titelgebende Hauptrolle eines ausgesprochen talentierten forensischen Profilers, der bei der Jagd nach dem sogenannten "Knochenjäger" einen schweren Schicksalsschlag erlitt und seitdem querschnittsgelähmt im Rollstuhl sitzt. Als sein berüchtigter Gegenspieler einige Jahre später wieder auf den Plan tritt, sinnt Lincoln Rhyme auf Vergeltung und beschließt, gemeinsam mit der aufstrebenden Polizistin Amelia Sachs (Arielle Kebbel), den kriminellen Machenschaften einen Riegel vorzuschieben.
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