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Gegen Relegation: «Job Switch» legt schwachen Start hin

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Weniger als eine halbe Million Zuschauer interessierten sich für das Job-Experiment. Am Nachmittag sorgte «Das Duell – Zwischen Tüll und Tränen» für eine Quotendelle.

In den vergangenen Wochen hatte VOX einen bewährten Leuchtturm im Primetime-Programm am Montagabend zu bieten: «Die Höhle der Löwen». Die Gründershow sicherte sich auch diesmal wieder teils bärenstarke Einschaltquoten, allerdings tat man sich an den Oster- und Pfingstfeiertagen schwer. Das Staffelfinale holte vergangene Woche gerade mal 7,2 Prozent – für die Löwen ein ernüchternder Wert. Am gestrigen Abend debütierte ein neues Format, bei dem Kandidaten auf der Suche nach einem neuen und erfüllenderen Job waren. Die Premiere von «Job Switch – Zum Glück gekündigt!» tat sich aber ebenfalls sehr schwer, was diesmal nicht einem Feiertag, wohl aber der Fußball-Übertragung bei Sat.1 geschuldet gewesen sein dürfte.

Gerade einmal 400.000 Zuschauer interessierten sich für die Produktion von RTL Studios. Der Marktanteil belief sich auf miserable 1,7 Prozent. Das werberelevante Publikum bestand aus 0,26 Millionen 14- bis 49-Jährigen, die für maue 4,5 Prozent Marktanteil sorgten. In einer Woche dürften die VOX-Verantwortlichen etwas schlauer sein, was die Premieren-Ergebnisse wert sind.

Am Nachmittag gab es bei «Shopping Queen» ein durchaus ungewöhnliches Bild zu bestaunen, denn Guido Maria Kretschmer sah sich in einem Männer-Spezial fünf männlichen Kandidaten gegenüber. Zum Auftakt wurde Jimmy auf seiner Shopping-Tour zum Motto „Farbenspiel! Drehe das Glücksrad und finde die Farbe für dein Outfit!“ begleitet. Neben Kretschmer sahen 0,32 Millionen die Bilder aus Berlin, von denen 0,10 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren waren. Die Marktanteile wurden auf solide 4,0 respektive 7,0 Prozent beziffert.

Mit «Das Duell – Zwischen Tüll und Tränen» gab es aber eine Quotendelle. Die Reichweite hielt sich mit 0,33 Millionen konstant, doch in der Zielgruppe reichte es ab 16:00 Uhr nur zu 3,8 Prozent. «Zwischen Tüll und Tränen», «First Dates» und «Das perfekte Dinner» bügelten das schwache Abschneiden aber mit Marktanteilen von 8,4, 9,0 und 7,4 Prozent wieder aus. Die Sehbeteiligung stieg auf 0,70, 0,68 und 0,83 Millionen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/142727
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