«Citadel», die 185 Millionen Dollar teure Spionageserie von Amazon Prime Video mit Priyanka Chopra und Richard Madden in den Hauptrollen, fehlt nun schon die dritte Woche in Folge in den wöchentlichen Streaming-Rankings von Nielsen. Das Sendefenster vom 8. bis 14. Mai war die zweite volle Woche, in der die Serie verfügbar war, und die dritte Woche, in der sie die Chance hatte, in die Charts zu kommen, da die Premiere am 28. April stattfand. Das bedeutet, dass die Zuschauerzahlen der ersten drei Tage der Verfügbarkeit für die Charts vom 24. bis 30. April gezählt worden wären. Während dieses ersten Zeitfensters verpasste «Citadel» laut Nielsen mit 306 Millionen Sehminuten nur knapp die Streaming-Original-Charts (nicht zu verwechseln mit den Top10-Charts insgesamt) und verlor den zehnten Platz an John Mulaneys «Baby J». Nielsen machte keine Angaben zu den Zuschauerzahlen der Serie für die Zeiträume vom 1. bis 7. Mai und vom 8. bis 14. Mai.
Auf Platz eins der Top10-Charts landete «Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte». Dies ist die zweite Woche in Folge, in der die Serie von Shonda Rhimes mit jeweils 1,9 Milliarden Sehminuten den ersten Platz belegt. In dieser Woche hat «Queen Charlotte» auch das Interesse an «Bridgerton» geweckt, zu dem die Serie ein Prequel darstellt. «Bridgerton» landete in der Streaming-Rangliste für den 8. bis 14. Mai mit 413 Millionen Abrufminuten wieder auf dem achten Platz.
Interessanterweise gingen die Plätze zwei und drei in jener Woche beide an Filme, was aufgrund ihrer kürzeren Laufzeiten im Vergleich zu Serien seltener vorkommt. Jennifer Lopez' Actionfilm «The Mother» belegte mit 1,4 Milliarden Sehminuten in den ersten drei Tagen seiner Verfügbarkeit den zweiten Platz, gefolgt von «A Man Called Otto», der 2022 in den Kinos Premiere hatte, aber erst kurz vor Beginn dieses Zeitfensters auf Netflix landete. Das Drama mit Tom Hanks wurde vom 8. bis 14. Mai 1,4 Milliarden Minuten gesehen.
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