Daniel Craig, Pierce Brosnan, Timothy Dalton, Roger Moore, George Lazenby, Sean Connery - fünf Schauspieler stellten bisher «James Bond» dar. Zwischen 1962 und 2021 wuchs die Agenten-Filmreihe rund um den britischen «007» - wobei es keine wirkliche Reihenfolge unter den Teilen gibt. Mit Daniel Craig als Doppelnull-Agent hat sich das etwas verändert, die letzten fünf Teile der Reihe bauen gewissermaßen aufeinander auf. Ob nun in Reihenfolge, aufeinander aufbauend oder einfach als starkes Film-Programm zu betrachten, ProSieben schickt den gesamten Juni über insgesamt «James Bond» über den Äther.
Den Anfang machte gestern «James Bond - 007 jagt Dr. No» mit Sean Connery als «007». Der Streifen aus dem Jahr 1962, der erste Bond überhaupt, sicherte sich 1,33 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Der Marktanteil von 6,5 Prozent wird in Unterföhring durchaus gefallen. Die Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen braucht sich mit 0,43 Millionen gleichermaßen nicht zu verstecken, hier waren überzeugende 11,7 Prozent am entsprechenden Markt möglich.
Direkt im Anschluss zeigte der Sender mit der roten Sieben «James Bond 007 - Liebesgrüße aus Moskau» und der Großteil der Zuschauer sollte verweilen. Mit 0,99 Millionen Zuschauer hielt sich ProSieben gute 9,1 Prozent in Unterföhring, die Zielgruppe halbierte sich beinah, hier blieben abermals gute 9,9 Prozent. Kommenden Freitag gibt es «Goldfinger» und «Feuerball», am 23. Juni dann «Man lebt nur zweimal» und «Im Geheimdienst Ihrer Majestät». Daneben wird am Wochenende sowie unter der Woche stark wiederholt.
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