Der Autor Charlie Brooker hat sich Zeit gelassen: Erst nach vier Jahren und zehn Tagen Wartezeit konnte Netflix die sechste Staffel der Anthologie-Serie «Black Mirror» veröffentlichen. Der Auftakt namens „Joan is Awful“ ist eine Anspielung auf das Gebaren von Streamingdiensten wie Netflix. Dürfte ein solches Unternehmen tatsächlich Daten abgreifen und mittels künstlicher Intelligenz eine eigene Serie kreieren?
Im zweiten Abenteuer reisen Filmemacher Davis und Pia zu Davis‘ Mutter in Loch Henry. Die Stadt hat ein dunkles Geheimnis, denn es sind mehrfach Menschen verschwunden. Das junge Pärchen beschließt deshalb, daraus eine True-Crime-Dokumentation zu machen. Schnell merken sie, dass es dort noch weitere Geheimnisse gibt.
So gut wie der Auftakt und „Loch Henry“ waren, so enttäuschend sind vor allem „Mazey Day“ und Dämon 79“. Schon fast enttäuschend sind die Episoden, die man eher der Serie «American Horror Stories» zuordnen würde. Veit-Luca Roth und Fabian Riedner diskutieren auch über die Folge „Beyond the Sea“, die sogar 80 Minuten Laufzeit umfasst.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel