Wochenquotencheck

«B:REAL»: Einblicke in das Leben der Promis interessieren vor allem die Jüngeren

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Während das neue RTLZWEI-Format auf dem Gesamtmarkt bislang nichts reißen konnte, war man zumindest in der Zielgruppe relativ gut aufgestellt.

RTLZWEI will im Rahmen der neuen Dokusoap «B:REAL – Echte Promis, echtes Leben» einen Blick auf das Leben hinter den Kulissen verschiedener deutscher Promis werfen. Hier sollen die Zuschauer einen angeblich authentischen Blick auf alles hin von Partys über zerbrochene Freundschaften hin zu Liebeskummer und Eheprobleme erhalten. Erfahren kann man Neues über Xenia Prinzessin von Sachsen, Melody Haase Sanja Alena und Eric Sindermann, Kader Loth und Ismet Atli, Michelle Monballijn und Mike Cees sowie einige weitere. In der ersten Staffel sind vorerst 15 Folgen geplant, welche von Montag bis Freitag ab 17.00 Uhr ausgestrahlt werden.

Der Auftakt erfolgte am 12. Juni mit dem bisherigen Tiefstwert von 0,09 Millionen Fernsehenden sowie mickrigen 0,8 Prozent Marktanteil. Auch die 0,04 Millionen Jüngeren stellten mit schwachen 2,1 Prozent direkt einen Negativrekord auf. Am Tag darauf hatten sich die 0,13 Millionen Zuschauer zumindest auf magere 1,3 Prozent Marktanteil gesteigert. Die 0,07 Millionen Umworbenen hatten das Resultat mit guten 4,5 Prozent mehr als verdoppelt.

Am Mittwoch waren bei den 0,10 Millionen Interessenten schließlich noch ausbaufähige 1,1 Prozent Marktanteil übrig, während die 0,05 Millionen Werberelevanten auf eine solide Quote von 3,6 Prozent zurückfielen. Die 0,12 Millionen Zusehenden hoben sich einen Tag später wieder zurück auf 1,3 Prozent. Bei den 0,08 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurden nun sogar hohe 5,1 Prozent verbucht.

Die erste Woche ging bei einem Publikum von 0,13 Millionen Menschen erneut mit 1,3 Prozent Marktanteil zu Ende. Die 0,09 Millionen Jüngeren sorgten an diesem Tag hingegen für den bisherigen Bestwert von 5,2 Prozent. Auf dem Gesamtmarkt wurde der bisherige Rekordwert dann zu Beginn der zweiten Woche verbucht, als sich die 0,15 Millionen Neugierigen auf mäßige 1,5 Prozent Marktanteil steigerten. Die 0,07 Millionen Umworbenen lagen mit 4,3 Prozent weiterhin im grünen Bereich.

Am Dienstag waren die 0,13 Millionen Interessenten wieder bei mageren 1,3 Prozent angelangt. Bei einem jüngeren Publikum von 0,06 Millionen Menschen hielt sich RTLZWEI noch knapp über dem Senderschnitt bei 4,0 Prozent. Am darauffolgenden Tag blieben für die 0,11 Millionen Zusehenden nur noch ernüchternde 1,1 Prozent Marktanteil übrig. Die 0,04 Millionen Werberelevanten waren mit akzeptablen 2,9 Prozent deutlich zurückgefallen.

Die Quote stagnierte auch am Donnerstag weiterhin bei 1,1 Prozent, obwohl sich die Reichweite wieder auf 0,13 Millionen Menschen erhöht hatten. Die 0,09 Millionen 14- bis 49-Jährigen hatten sich hingegen wieder auf gute 4,5 Prozent gerettet. Die zweite Woche endete schließlich mit 0,12 Millionen Fernsehenden sowie niedrigen 1,1 Prozent Marktanteil. Bei den 0,09 Millionen Jüngeren wurden hohe 4,6 Prozent eingefahren.

Vor allem auf dem Gesamtmarkt hat das neue Format schwer zu kämpfen. Nach einem miserablen Start rettete man sich leicht nach oben, dennoch waren bis jetzt noch kein einziges Mal mehr als 1,5 Prozent Marktanteil möglich. Da die Resultate hier kaum schwanken, ist auch nicht damit zu rechnen, dass man sich in der kommenden Woche noch entscheidend verbessern kann. Etwas mehr Hoffnung bieten da die Resultate in der Zielgruppe. Auch hier fiel der Einstieg schwer, doch nun landet man meist im grünen Bereich. Insgesamt wurden die Resultate nur dreimal unter dem Senderschnitt verortet. Wenn es in der nächsten Woche so weiter geht, kann RTLZWEI zumindest in dieser Gruppe ein zufriedenstellendes Fazit ziehen.

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