«Indiana Jones und das Rad des Schicksals» schießt an die Spitze der Kinocharts. Das fünfte und letzte Abenteuer mit Harrison Ford in der Hauptrolle des legendären, weltumspannenden Entdeckers strebt an seinem Eröffnungswochenende in 4.500 nordamerikanischen Kinos mindestens 65 Millionen Dollar an. Der neueste Indy-Teil startet auch an den internationalen Kinokassen, wo er 80 Millionen Dollar einspielen soll, was einem weltweiten Start von 145 bis 150 Millionen Dollar entspricht.
Angesichts der aktuellen Kinobesucherzahlen ist das ein ordentliches Ergebnis, vor allem für die vierte Fortsetzung eines jahrzehntealten Films, der sich an ein älteres Publikum richtet. Aber Disney hat unglaubliche 295 Millionen Dollar ausgegeben, um das Action-Abenteuer zum Leben zu erwecken. Darin nicht enthalten sind die Marketingkosten, wie z. B. eine Premiere und eine Afterparty bei den Filmfestspielen in Cannes. Selbst unter den besten Umständen bedarf es einer heroischen Leistung – und einer Menge Nostalgie von langjährigen Fans der Serie – damit «Indiana Jones 5» in den Kinos Gewinn macht.
Spielberg übergab die Zügel des Franchise an «Logan»-Filmemacher James Mangold, der bei «Das Rad des Schicksals» Regie führte und Shia LaBeoufs Figur des Mutt Williams wohlweislich über Bord warf. Die Kritiken zum neuesten Action-Abenteuer, in dem Indiana Jones gegen die Zeit antritt, um ein legendäres Artefakt zu bergen, das den Lauf der Geschichte verändern kann, waren gemischt.
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