Sechs Episoden der zweiten «Die Unvermittelbaren»-Staffel liefen bereits im Januar und Februar dieses Jahres mit großem Erfolg. Die Vermittlungssendung mit Martin Rütter sicherte sich damals 1,83 Millionen Fernsehzuschauer und 9,4 Prozent Marktanteil. Bei den Umworbenen fuhr man 0,48 Millionen ein, der Marktanteil wurde auf 12,1 Prozent beziffert.
Der Start der neuen Folge, der am 14. Mai um 16.50 Uhr von Statten ging, verlief durchwachsen. Zwar schalteten nur noch 1,12 Millionen Menschen ein, allerdings blieb der Marktanteil bei 8,7 Prozent. Mit nur 0,24 Millionen junge Menschen fuhr man 10,2 Prozent junge Zuseher ein. Bereits eine Woche später sprach sich herum, dass Rütter wieder aktiv ist. Die zweite Folge mit unter anderem der sechsjährigen Labradordame Hanna aus Rumänien verfolgten 1,25 Millionen Fernsehzuschauer, dies führte zu 9,7 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Menschen sahen 0,32 Millionen Menschen zu, der Marktanteil stieg auf 12,4 Prozent.
Gar nicht gut lief es am Pfingstsonntag, den 28. Mai, denn ab 17.00 Uhr saßen nur 0,73 Millionen Menschen vor dem Fernseher, das führte zu enttäuschenden 6,8 Prozent. Offenbar hatten die jungen Zusehenden mit keiner neuen Folge gerechnet, denn es waren lediglich 0,12 Millionen Menschen dabei. Der Marktanteil lag bei enttäuschenden 5,9 Prozent. Doch bereits sieben Tage später zählte man 0,97 Millionen Zuschauer, wovon 0,22 Millionen Werberelevante waren. Es wurden 10,1 Prozent Marktanteil gezählt.
Die vorletzte Ausgabe wurde auf den 11. Juni terminiert. Dieses Mal stand unter anderem die zweijährige Cora im Mittelpunkt, die mit elf Monaten von ihren Besitzern in Gifhorn ins Tierheim gebracht wurde. 1,05 Millionen Menschen verfolgten die emotionale Geschichte, die 9,1 Prozent Marktanteil brachte. Beim jungen Publikum sicherte sich RTL 0,18 Millionen, sodass man auf 8,3 Prozent Marktanteil kam.
Eine Woche später erreichte das Finale erneut 1,05 Millionen Zuschauer. Obwohl die Zuschauerzahlen identisch waren, war es natürlich der Inhalt nicht. 8,5 Prozent der Zuschauer verfolgten die Erzählung des Leidenswegs von Cora und die Vermittlung des Husky-Schäferhundes Flecki. Die jungen Zuschauer waren mit 0,25 Millionen vertreten, der Marktanteil wurde mit 10,4 Prozent beziffert.
Die zweite Hälfte der zweiten «Die Unvermittelbaren»-Staffel erreichte im Durchschnitt nur noch 1,03 Millionen Fernsehzuschauer, sicherte sich aber einen Marktanteil von 8,6 Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern ermittelte die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) 0,22 Millionen Zusehende, die für einen Marktanteil von 9,5 Prozent verantwortlich sind.
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