2020 ging das Spin-Off «9-1-1: Lone Star» zur Originalserie «9-1-1» erstmals auf Sendung. Nachdem die Serie in den USA direkt im Januar startete, folgte die deutsche Free-TV-Premiere bei ProSieben ab Februar 2021. Die zweite Staffel, welche bereits Anfang 2021 angelaufen war, schaffte es nun erst über zwei Jahre später ins deutsche Free-TV. Dafür wird nun immerhin direkt im Anschluss die dritte Runde gesendet, denn in den USA war in diesem Jahr nun bereits die vierte Staffel zu sehen.
Bei ProSieben ging es ab Montag, den 1. Mai, ab 22.05 Uhr los, wobei die 16 neuen Folgen jeweils im Doppelpack ausgestrahlt wurden. Zum Auftakt fanden sich 0,45 Millionen Fernsehende vor dem Bildschirm ein, was einem mageren Resultat von 2,2 Prozent Marktanteil entsprach. Die 0,16 Millionen Jüngeren starteten ebenfalls mit dem Tiefstwert von ernüchternden 3,4 Prozent. Im Anschluss wurde mit 0,31 Millionen Menschen die niedrigste Reichweite erzielt. Dennoch erhöhte sich der Marktanteil auf 2,5 Prozent. 0,12 Millionen Umworbene markierten ebenfalls einen Negativrekord. Die Quote wuchs auf schwache 4,2 Prozent.
Eine Woche später erzielten die 0,56 sowie 0,43 Millionen Interessenten zumindest solide 2,9 und gute 3,6 Prozent. Bei den 0,26 und 0,16 Millionen Werberelevanten wurden akzeptable 5,9 sowie 6,0 Prozent Marktanteil gemessen. Weiter ging es mit 0,58 und 0,53 Millionen Neugierigen. An diesem Abend erhöhte sich der Marktanteil von 3,0 auf hohe 4,3 Prozent. Mit 0,31 Millionen 14- bis 49-Jährigen war die Zielgruppe so stark vertreten wie an keinem anderen Tag. Dies entsprach passablen 6,9 Prozent. Im Anschluss wuchs die Sehbeteiligung bei 0,29 Millionen Jüngeren auf den Staffelbestwert von hohen 10,0 Prozent.
In der darauffolgenden Woche verkleinerte sich das Publikum im Laufe des Abends von 0,53 auf 0,37 Millionen Menschen. Dies hatte solide 2,8 sowie 3,2 Prozent zur Folge. Die 0,25 und später 0,13 Millionen Umworbenen kamen auf 5,9 rezeptive 5,4 Prozent Marktanteil. Am 5. Juni lag die Zuschauerzahl zunächst bei 0,57 und im Anschluss bei 0,44 Millionen. An diesem Tag kletterte der Marktanteil von 2,7 auf überzeugende 3,6 Prozent. Bei den 0,24 sowie 0,19 Millionen Werberelevanten machte die Quote einen deutlichen Sprung von mauen 4,8 auf passable 7,0 Prozent.
Bei den 0,53 und später 0,35 Millionen Interessenten änderte sich der Marktanteil mit 3,1 sowie 3,2 Prozent kaum. Bei den 0,29 und 0,17 Millionen 14- bis 49-Jährigen ging es diesmal abwärts von soliden 7,5 auf 6,5 Prozent. Die finalen beiden Episoden waren am 19. Juni zu sehen. Zum Start wurde mit 0,65 Millionen Menschen die größte Reichweite erzielt. Dies bedeutete einen Marktanteil von 3,8 Prozent. Im Anschluss wurde bei 0,53 Millionen Neugierigen der Staffelrekord von starken 4,8 Prozent verbucht. Wie in der Woche zuvor verkleinerte sich das jüngere Publikum von 0,29 auf 0,17 Millionen Menschen. Beendet wurde die Ausstrahlung hier mit Quote von 8,4 sowie 7,3 Prozent.
Im Schnitt interessierten sich 0,49 Millionen Fernsehzuschauer für die zweite Staffel des Spin-Offs. Dies spiegelte sich in einem guten Marktanteil von 3,3 Prozent wider. Bei den 0,22 Millionen Umworbenen wurde hingegen nur eine akzeptable Quote von 6,4 Prozent eingefahren. Die erste Staffel bewegte durchschnittlich noch 1,04 Millionen Zuschauer zum Einschalten, wobei man hier meist schon ab 21.15 Uhr startete und pro Woche nur eine Ausgabe gesendet wurde. Mit 3,7 Prozent fiel der Marktanteil aber ebenfalls höher aus. 0,53 Millionen Jüngere erzielten zudem 6,8 Prozent.
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