Nach der zweiwöchigen Sommerpause, in der Sat.1 voraufgezeichnete Ausgaben seiner Nachmittagsshow sendete, kehrte «Volles Haus! Sat.1. Live» als Live-Sendung und mit neuer Produktionsfirma im Rücken ins Programm zurück. Seit Montag übernimmt Redseven Entertainment die Produktion, doch an den Quoten hat sich zunächst nicht viel geändert. Es sahen nur 0,26 Millionen Menschen die ersten anderthalb Stunden der Sendung, die sich ab 17:30 Uhr den Sendeplatz mit den Regionalmagazinen teilen musste. Der Marktanteil belief sich auf schwache 2,6 Prozent. Im werberelevanten Alter zwischen 14 und 49 Jahren waren nur 0,07 Millionen Seher, die Folge: miese 3,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Die letzte halbe Stunde erreichte dann immerhin 0,43 Millionen Zuschauer und 3,5 Prozent. In der Zielgruppe standen 4,1 Prozent zu Buche.
Im Anschluss übernahm einmal mehr Ingo Lenßen das Zepter und ging viermal auf Sendung. Die erste Ausgabe von «Lenßen übernimmt» steigerte die Reichweite auf 0,58 Millionen, was einen Marktanteil von 4,3 Prozent nach sich zog. In der Zielgruppe kam der Fernsehanwalt auf 0,13 Millionen junge Seher und annehmbare 5,7 Prozent. Die drei weiteren Episoden sahen 0,62, 0,69 und 0,65 Millionen. In der Zielgruppe kam man auf 5,4, 6,2 und 5,3 Prozent.
Da «Die Gegenteilshow» in den vergangenen Wochen als Zweitverwertung nur miserable Quoten von maximal 4,1 Prozent einfuhr, musste sie frühzeitig aus dem Programm weichen. Es übernahm Amiaz Habtu mit einem alten Promi Special von «Let the music play», bei dem Jeanette Biedermann, Tom Beck, Aminata Belli, Patrick Lindner, Bürger Lars Dietrich, Oli P., Melissa Khalaj und Gil Ofarim mitwirkten. Doch auch das Hit-Quiz fiel beim Publikum durch und unterhielt nur 0,46 Millionen Zuschauer. Aus der Zielgruppe stammten 0,15 Millionen Umworbene. Die Marktanteile bewegten sich sogar noch unter dem Niveau der «Gegenteilshow» und wurden auf 2,1 Prozent bei allen sowie 3,2 Prozent bei den Jüngeren beziffert. «Die Spaßgiganten»-Wiederholung sorgten ab 22:45 Uhr nur für 0,28 Millionen Zuschauer und 3,1 Prozent bei den Umworbenen. Endgültig ab Boden lag Sat.1, als man das 20:15-Uhr-Programm in der Nacht wiederholte. Es kamen nur 50.000 Menschen ab drei Jahren sowie 1,6 Prozent in der Zielgruppe zusammen.
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