
Die Premiere am Montag, den 12. Juni, um 17.00 Uhr erlebten nur 0,10 Millionen Fernsehzuschauer, die Fernsehstation musste sich mit einem Prozentpunkt zufriedengeben. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Fernsehzuschauern erreichte man lediglich 0,04 Millionen und 2,5 Prozent. Schon mit Ausgabe Nummer zwei stieg das Interesse auf 0,15 Millionen und 1,6 Prozent, bei den Werberelevanten verdoppelte sich die Reichweite. Der Marktanteil lag nun bei 5,1 Prozent.
Doch bereits am Mittwoch war dieser Effekt verpufft: «B:REAL – Echte Promis, echtes Leben» unterhielt nur noch 0,11 Millionen Zuschauer, wovon 0,05 Millionen zu den Umworbenen gehörten. Der Marktanteil wurde auf 3,6 Prozent beziffert. Am Donnerstag und Freitag wurden 0,15 sowie 0,18 Millionen Zuschauer verbucht, die Reichweiten bei den jungen Leuten lagen bei 0,09 und 0,12 Millionen. Mit 5,7 und sieben Prozent Marktanteil konnte man sehr zufrieden sein.

«B:REAL – Echte Promis, echtes Leben» startete aber suboptimal in die zweite Woche. 0,16 Millionen Menschen brachten 1,5 Prozent beim Gesamtpublikum. Bei den jungen Menschen waren nur noch 0,07 Millionen Zuschauer möglich, die 4,2 Prozent Marktanteil brachten. Die Dienstag- und Mittwochausgaben erreichten nur noch 3,9 und 3,5 Prozent Marktanteil.
Allerdings muss man sagen, dass sich danach «B:REAL – Echte Promis, echtes Leben» auf einem mittelmäßigen Niveau einpendelte. In den darauffolgenden Tagen erreichte man jeweils 0,13 Millionen Zuschauer, wovon 0,09 Millionen zu den Umworbenen gehörten. Die Marktanteile lagen auf Senderschnitt, dennoch waren 4,3 und 4,6 Prozent nicht gerade gut.

Unterm Strich kann RTLZWEI mit «B:REAL – Echte Promis, echtes Leben» nicht wirklich zufrieden sein. Nur 0,13 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen zu, der Marktanteil war mit 1,3 Prozent sehr enttäuschend. Das Format sicherte sich allerdings 0,07 Millionen junge Menschen und schnitt mit 4,5 Prozent solide ab. Dennoch müsste RTLZWEI sich mehr von dem Format erhofft haben.
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