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ZDF dreht zwei «München Mord»-Filme

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Bernadette Heerwagen, Marcus Mittermeier und Alexander Held stehen derzeit in München für zwei neue Krimi-Filme vor der Kamera.

Während das ZDF in den vergangenen Jahren meist zwei Filme der Süddeutschen Krimi-Serie «München Mord» sendete, ging in diesem Jahr bislang nur eine neue Ausgabe über den Äther. Voraussichtlich im kommenden Jahr wird der Mainzer Sender die Dosis der Produktion aus dem Hause TV 60 aber wieder erhöhen, denn derzeit stehen Bernadette Heerwagen, Marcus Mittermeier und Alexander Held als die Kommissare Angelika Flierl, Harald Neuhauser und Ludwig Schaller für zwei Filme vor der Kamera, die von Matthias Kiefersauer noch bis zum 22. August in München und Umgebung inszeniert werden.

Die Geschichte «München Mord – Die indische Methode» (Arbeitstitel) wurde von Marcus Mittermeier und handelt von einer Schülerin eines Elite-Mädcheninternats, das ermordet auf dem Schulgelände aufgefunden wird. Sie stammt aus einfachen Verhältnissen und war eine der wenigen Schülerinnen, die aufgrund ihrer Begabung in dem exklusiven Sport-Internat aufgenommen wurde. Die Tochter (Isabel Dornheim) des Staatssekretärs Bilfinger (Stefan Murr) besucht just das betroffene Internat, was den Druck auf die Ermittler erhöht. Der Staatssekretär fordert dann auch prompt den Chef des Trios, Helmut Zangel (Christoph Süß), auf, den Fall besonders diskret zu lösen. Unglücklicherweise steht sehr bald ausgerechnet Bilfingers Tochter Caroline unter Verdacht.

In «München Mord – Nix für Angsthasen» (Arbeitstitel), dessen Drehbuch von Alexander Liegl und Matthias Kiefersauer stammt, stirbt ein Mann in einem öffentlichen Aufzug am Herzinfarkt. Ist das ein normaler Todesfall oder ein Mord? Das Münchner Kommissar-Trio recherchiert das Umfeld und das Leben des Toten und vermutet – wie sich später herausstellt zu Recht – einen Mord. Der Tod von Walter Bojanski hält für mehrere mit ihm verbundenen Menschen unangenehme Überraschungen bereit oder macht ihnen sogar Angst. Am Ende gibt es mehrere Menschen aus Bojanskis Umfeld, die mit Fug und Recht ein Mordmotiv gehabt haben könnten.

Im Februar sahen den 90-Minüter „Damit ihr nachts schlafen könnt“ 6,37 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was einem grandiosen Marktanteil von 23,5 Prozent entsprach. Auch beim jungen Publikum zwischen 14 und 49 Jahren war «München Mord» mit 8,0 Prozent erfolgreich. Selbst die zuletzt gezeigte Wiederholung von „Die Unterirdischen“ (2019) sammelte am vergangenen Samstag fast viereinhalb Millionen Zuschauer und war damit das reichweitenstärkste Programm am ersten Juli-Tag im deutschen Fernsehen.

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