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„Die Bavaria Film GmbH sieht sich wie die gesamte Produktions- und Dienstleistungsbranche in der Film-/TV- und Streaming-Branche mit belastenden makroökonomischen Parametern wie Inflation, Supply-Chain-Problemen, Kostensteigerungen sowie Konsumzurückhaltung konfrontiert.“ Aus diesem Grund wolle man einen Transformationsprozess einleiten, der zu einem Stellenabbau führen werde.
Dr. Christian Franckenstein (CEO) und Julia Reuter (CFO) erklärten gemeinsam: "Während das abgelaufene Geschäftsjahr 2022/23 unter schwierigen Marktbedingungen dank großer Kraftanstrengungen aller Mitarbeitenden im Konzern zufriedenstellend verlaufen ist, erwarten wir für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang, der noch dazu mit rückläufigen Deckungsbeiträgen einhergeht. Daher müssen wir konzernweit die Fixkosten senken. In diesem Zusammenhang sind bei der Bavaria Film GmbH auf Holding-Ebene Einschnitte im Personalbereich unvermeidbar. Es ist unser Ziel, den bevorstehenden Stellenabbau sozialverträglich zu gestalten und betriebsbedingte Kündigungen möglichst zu vermeiden. Wir stehen hierzu am Anfang von Gesprächen mit den Arbeitnehmervertretern. Im Zuge der umfassenden Transformation ist es unser Ziel, moderner, schlanker und auf Gruppenebene integrierter zu arbeiten sowie nachhaltig zu wachsen. Wir wollen für Arbeitnehmer und Kreativ-Schaffende attraktiv sein und für alle unsere Partner und Auftraggeber aus der Film-, TV- und Streaming-Branche sowie dem Corporate-Sektor ein innovativer Content-Anbieter und Dienstleister bleiben, der in der Umsetzung mittels digitalisierter Arbeitsprozesse kosteneffizient arbeitet."
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