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Diese Maßnahme gilt vorerst bis zum Ende der laufenden TV-Season. Die drei bisher nicht ausgestrahlten Episoden kommen nach vorläufigen Planungen erst im Juni zur Ausstrahlung. Zu diesem Zeitpunkt ist die werbeträchtige TV-Zeit vorbei und die Sender können ihre weniger erfolgreichen Programme zu Ende ausstrahlen. Den bisherigen Sendeplatz von «Commander in Chief» am Donnerstagabend übernimmt ab sofort das Newsmagazin «Primetime».
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Die Rückkehr im Januar 2006 verlief weniger euphorisch als der Start im September, trotzdem schalteten in den drei Januar-Episoden weit über 10 Mio. Zuschauer ein. Nach einer weiteren Sendepause von Ende Januar bis Mitte April bekamen die Verantwortlichen des Senders und der Serienproduktion aber eine deutliche Quittung des Zuschauers ausgestellt. Die Quoten sanken von eingangs 8,2 (13. April) auf 6,51 Mio. Zuschauer (27. April). Die Zahlen der letzten Ausstrahlung gab nun den Ausschlag für eine vorzeitige Absetzung, da sich die amerikanischen Networks derzeit in den für die Werbewirtschaft besonders wichtigen Mai-Sweeps befinden und kein Sender ein wirtschaftliches Risiko eingehen möchte.
Zudem wurde an der letzten Episode scharfe Kritik von Außen geübt. So würde die Stadt Hyattsville in der fraglichen Episode als gewalttätig und kriminell dargestellt. ABC bedauerte diesen Vorfall, betonte aber, das die Serie fiktional sei und die Geschehnisse in Hyattsville aus rein dramaturgischen Gründen in die Geschichte eingeflossen sind.