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«Der Preis ist heiß»

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Die Neuauflage der Kultshow kehrte in diesem Jahr mit vier neuen Episoden zurück.

Die Spielshow «Der Preis ist heiß» lief in Deutschland erstmals im Jahr 1989 an. Es war eine Adaption des US-amerikanischen Originals «The Price is Right», welches bereits seit 1956 produziert wurde. Im deutschen Fernsehen lief das Format zunächst um 17.00 Uhr und später dann um 10.30 Uhr oder 11.00 Uhr, ehe es 1997 eingestellt wurde. Die insgesamt 1873 Folgen, die in diesen acht Jahren produziert wurden, liefen meist montags bis freitags. Für die Einstellung entschied man sich damals aufgrund zu hoher Produktionskosten und eines immer älter werdenden Publikums. 2017 gab es schließlich bei RTLplus eine erste Neuauflage, welche allerdings nach 30 Folgen wieder beendet wurde. 2022 kehrte das Format nun bei RTL in der Priemtime und mit dem damaligen Moderator Harry Wijnvoord zurück. Da die vier ersten Folgen einen Erfolg darstellten, lief die Show nun dieses Jahr in einer zweiten Staffel.

Die erste Ausgabe war am Mittwoch, den 14. Juni, ab 10.15 Uhr zu sehen. Für die Staffelpremiere schalteten 1,55 Millionen Fernsehende ein. Dies bescherte dem Sender zum Auftakt einen passablen Marktanteil von 6,9 Prozent. Im Jahr zuvor hatte man noch über zwei Millionen Menschen zum Einschalten bewegt. Nun bestand das jüngere Publikum aus 0,47 Millionen Interessierten. Mit einer soliden Quote von 9,7 Prozent wurde hier das niedrigste Resultat der Staffel verbucht.

Eine Woche später hatte sich die Reichweite deutlich auf 1,73 Millionen Menschen erhöht. Mit 8,3 Prozent Marktanteil war man nun ebenfalls über den Senderschnitt herausgekommen. Erneut fanden sich 0,47 Millionen Umworbenen für die Spielshow vor dem Bildschirm ein. Nun fiel der Marktanteil mit guten 10,8 Prozent allerdings deutlich größer aus und es wurde der Staffelbestwert eingefahren.

Dieser Aufwärtstrend hielt jedoch nicht an, denn am darauffolgenden Mittwoch gingen zahlreiche Zuschauer verloren. Übrig blieben 1,42 Millionen Neugierige und ein annehmbarer Marktanteil von 6,4 Prozent, was jeweils den Staffeltiefstwert markierte. Ebenfalls war man auf einen Negativrekord von 0,43 Millionen Werberelevanten zurückgefallen. Der Marktanteil hielt sich jedoch bei einem soliden Ergebnis von 10,0 Prozent.

Zum Staffelfinale am 05. Juli wurde schließlich ein Plus von über einer halben Million Zuschauer verzeichnet. Die 1,89 Millionen Interessenten stellten den Rekordwert der aktuellen Staffel auf. Dies wurde zudem mit einem guten Marktanteil von 8,4 Prozent belohnt, welcher ebenfalls den Bestwert darstellte. Auch die Zielgruppe war mir 0,48 Millionen 14- bis 49-Jährigen so stark vertreten wie an keinem anderen Tag. Die spiegelte sich in einem überdurchschnittlichen Marktanteil von 10,7 Prozent wider.

Unterm Strich wollten sich 1,65 Millionen Fernsehzuschauer die zweite Staffel der Neuauflage von «Der Preis ist heiß» nicht entgehen lassen. Dies hatte einen soliden Marktanteil von 7,5 Prozent zur Folge. Im Jahr zuvor war das Interesse mit durchschnittliche 2,21 Millionen Zusehenden noch deutlich größer ausgefallen. Mit 8,5 Prozent Marktanteil befand man sich einen Prozentpunkt über dem aktuellen Resultat. Diesmal wurden im Schnitt 0,46 Millionen Jüngere zum Einschalten bewegt, was knapp überdurchschnittlichen 10,3 Prozent Marktanteil entsprach. 2022 hatten die 0,74 Millionen Umworbene noch eine Quote von 11,8 Prozent eingefahren.

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