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Schwester Elisabeth Hertz hat in den neuen Folgen die Leitung der Aufnahmestation in der Karlsklinik übernommen, nachdem sich Betty Weiss endgültig nach Namibia verabschiedet hatte. Mit ihrer lebenslustigen, leichten und stets nach vorne blickenden Art bringt Betty Hertz frischen Wind auf Station. Schnell findet sie Anschluss im Team der Aufnahmestation und spielt sich mit großer Empathie und Kompetenz in die Herzen ihrer Patienten. Doch es warten auch zahlreiche Herausforderungen auf sie. Mit Dr. Julius Walden (Constantin Lücke) arbeitet nicht nur ihr "kleinkarierter" Ex-Mann auf der Station, sondern sie steht auch vor einem gewaltigen Schuldenberg, nachdem eine ehemalige Freundin und Geschäftspartnerin von ihr verstirbt. Nicht nur Betty wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert: Rike (Isabell Horn) trifft auf ihren Ex-Freund Oliver Weiss, der erst kurz nach der Trennung in dem Familienglück zu sein scheint, das sie sich mit ihm immer ausgemalt hatte. Als Ron (Moritz von Zeddelmann), der mit Safi (Ercan Durmaz) im Kioskwagen arbeitet, nach einer kleinen Heldentat verarztet werden muss, weckt er Dr. Paul Eckarts (Florian Frowein) Interesse. Aber ist Ron überhaupt schwul?
Ava (Rona Özkan) ist derweil in Sorge, da Dr. Walden der neue Vermieter der WG ist, und nicht klar ist, ob sie dort wohnen bleiben können. Neben den privaten und beruflichen Herausforderungen warten auf die Mitarbeitenden der Karlsklinik vor allem Geschichten mit einer großen Portion Herz und Humor. Und es wäre nicht die Karlsklinik, wenn das Personal sich den Veränderungen und neuen Aufgaben nicht voller Enthusiasmus stellen würde. Egal was kommt: Sie bleiben ein Team, in dem der eine auf die andere zählen kann.
„Elisabeth ist eine starke und optimistische Protagonistin, die unverblümt, gewitzt und offenherzig raushaut, was sie denkt. Es ein großes Geschenk für mich eine Heldin spielen zu dürfen, die Probleme zu überwinden versucht, statt zu resignieren und zu jammern. Elisabeth nimmt nie ein Blatt vor den Mund und korrigiert spitzzüngig gerne mal den männlichen Kollegen. Für mich verkörpert sie Zuversicht, Solidarität und Selbstbestimmung“, erklärt Henrike Hahn über ihre neue Rolle.
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