Ab etwa 14 Uhr schaltete das Erste in den Sport-Modus. Den Beginn machten die «Triathlon Weltmeisterschaften» aus Hamburg. Tim Hellweg, Annika Koch, Simon Henseleit und Laura Lindemann - diese Namen sollten spätestens seit gestern Nachmittag bekannt sein. Das Quartett aus deutschen Triathletinnen und Triathleten holte für Deutschland Gold in der Mixed-Staffel. Der Modus gibt hier 4x300 m Schwimmen, 7,0 km Radfahren und 1,75 km Laufen vor, der Titel gelang Deutschland mit einer Gesamtzeit von 1:22:08 Stunde. Im Hinblick auf Olympia wird der Sieg nochmal wichtiger. Mit dem Heim-Erfolg stehen bereits jetzt bei den Männern und den Frauen je zwei deutsche Startplätze in Paris fest.
Aus TV-Sicht war das Event gleichermaßen ein Erfolg, es schauten 1,05 Millionen Zuschauer im Ersten zu, die Reichweite sorgte für eine Quote von 9,8 Prozent. Die jüngere Zuschauerschaft folgte mit 0,17 Millionen Zuschauern und so einem Anteil von 7,6 Prozent. Ab etwa 15:45 Uhr ging es dann nach Frankreich zur «Tour de France». Die 15. Etappe von Les Gets les Protes du Soleis nach Sain-Gerbais Mont Blan hielt kraftraubende 4.500 Höhenmeter für die Radprofis bereit. Vor 1,92 Millionen Zuschauern gewann Wout Poels vor Wout van Aert und Mathieu Burgaudeau die Einzel-Wertung, die Bergwertung am Col de la Forclaz de Montmin ging an Alexey Lutsenko. Jüngere Zuschauer folgten dem Rad-Event 0,29 Millionen, hiermit waren 12,4 Prozent am Markt möglich. Insgesamt reicht es mit dem Radrennen zu einem Marktanteil von 15,6 Prozent. Besser lief es in diesem Jahr noch bei keiner Etappe.
Bei ProSieben Maxx hieß es ab 12:45 Uhr bekanntermaßen wieder "an jedem verdammten Sonntag", jedoch weiterhin weniger erfolgreich als noch in den letzten Jahren. Statt «NFL» zeigt der Spartensender nun die «ELF» - gestern zunächst das Duell «Milano Seamen @ Munich Ravens». 0,11 Millionen Zuschauer verfolgten in der Spitze das Spiel (2. Viertel), so waren im besten Fall lediglich 1,1 Prozent am TV-Markt möglich. Die klassische Zielgruppe kam auf 0,06 Millionen Umworbene (2. Viertel), hier waren etwas bessere 2,7 Prozent möglich. Um 16:15 Uhr gab es dann bei «ran Football: ELF» ein deutsches Duell. Die Partie «Hamburg Sea Devils @ Frankfurt Galaxy» steigerte das Interesse in der Spitze auf 0,23 Millionen und so 1,6 Prozent am Markt. Die 14- bis 49-Jährigen steigerten sich im besten Moment auf 0,09 Millionen und 3,2 Prozent. (je 3. Viertel) Mit dem 3. Viertel der Partie sichert sich ProSieben Maxx mit der «ran Football»-Crew einen neuen Bestwert aus Sicht der Gesamtreichweite. Zuvor lieferte die Partie «Rhein Fire @ Hamburg Sea Devils» im 3. Viertel am 11. Juni mit 0,21 Millionen Zuschauer den besten Auftritt des laufenden Jahres.
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