Derzeit stehen Anja Kling, Franziska Wulf und Maïmouna Mbacké in Hamburg und Umgebung sowie der Ostseeküste für den neuen ARD-Degeto-Film «Die Reise zu mir» (Arbeitstitel) vor der Kamera. Sie verkörpern darin drei Generationen. Während Kling als Großmutter Steffi zu sehen ist, die sich um die Enkelin Nele (Mbacké) kümmert, spielt Wulf die als verschwunden geltende Mutter Anita.
Die elfjährige Nele lebt bei ihrer Oma, seitdem ihre Mutter vor acht Jahren von einer Reise nicht mehr zurückgekehrt ist und nichts mehr von sich hat hören lassen. Eines Tages entdeckt Nele in Steffis Lieblingsserie die Schauspielerin Ani (Wulf), die ihrer Mutter nicht nur überraschend ähnlich sieht, sondern Nele ist sich sogar sicher, dass sie das perfekte Abbild ihrer Mutter ist. Ebenso heimlich wie kurzentschlossen macht sich Nele auf den Weg zu Ani. Für Steffi, die seit dem Verschwinden ihrer Tochter ohnehin zur Überängstlichkeit neigt, eine Katastrophe! Kopflos macht sie sich auf die Suche nach Nele – und erlebt Abenteuer, die sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht hatte vorstellen können.
In weiteren Rollen spielen unter anderem auch Sahin Eryilmaz und Bernhard Conrad mit. Regie führt Süheyla Schwenk nach dem Drehbuch von Kathi Liers. filmpool fiction verantwortet die Produktion, als Produzentin fungiert Iris Kiefer. Annette Köster ist Producerin. Gedreht wird noch bis zum 11. August, ein Sendertermin steht noch nicht fest. «Die Reise zu mir» ist für den Sendeplatz „Endlich Freitag im Ersten“ vorgesehen.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel