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Die Ausstrahlung startete am Mittwoch, den 10. Mai, ab 22.10 Uhr. In der ersten Folge ging es unter anderem um eine Gruppe von selbsternannten Forschern, die die amerikanischen Wälder nach Beweisen für Bigfoot absuchen sowie einen Mann, der sich vor der Küste Costa Ricas täglich für den Schutz des Ozeans einsetzt. Zum Auftakt schalteten 0,25 Millionen Fernsehende ein, was einen ernüchternden Marktanteil von 1,4 Prozent zur Folge hatte. Bei den 0,13 Millionen Jüngeren standen niedrige 3,1 Prozent auf dem Papier.
Eine Woche später folgte die Reportage dem Leben von zwei Männern, die sich auf die Suche nach Dinosaurier-Fossilien und seltenen Denim-Stücken machen. Zwei andere Männer haben sich in Afrika als Guide an den Viktoria-Fällen und mit Löwen in der Savanne von Botswana ihren Traum ermöglicht. Mit 0,38 Millionen Interessenten sowie mauen 2,0 Prozent Markanteil war dies die gefragteste Ausgabe der Staffel. Auch die 0,24 Millionen Umworbenen erzielten mit mageren 5,3 Prozent den Bestwert.
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Am darauffolgenden Mittwoch stand Khalil Rafati im Fokus, dem es gelungen ist, seine Drogensucht zu überwinden und ein kleines Imperium für einen gesunden Lifestyle aufzubauen. Pilot Ryan hingegen fliegt Straßenhunde quer durch Amerika, um sie sicher in ihr neues Zuhause zu bringen. Mit 0,20 Millionen Zuschauern sowie mickrigen 1,1 Prozent Marktanteil war mit dieser Ausgabe der Tiefstwert erreicht. Die 0,13 Millionen Werberelevanten landeten bei einer enttäuschenden Quote von 3,2 Prozent.
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Unterm Strich interessierten sich im Schnitt 0,28 Millionen Fernsehzuschauer für das neue Reportage-Format bei ProSieben. Insgesamt kam man somit nicht über einen ernüchternden Marktanteil von 1,5 Prozent hinaus. Durchschnittlich waren zudem 0,16 Millionen Jüngere mit von der Partie. Hier stand folglich ein niedriger Marktanteil von 3,5 Prozent auf dem Papier. Nach diesem unzureichenden Fazit bleibt es somit fraglich, ob der Sender noch weitere Ausgaben produzieren wird.
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