
Spotify erreichte im abgelaufenen Quartal 551 Millionen Abonnenten, ein Plus von 27 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Umsatz stieg binnen Jahresfrist um elf Prozent auf 3,177 Milliarden Euro. Unter dem Strich machte Spotify 766 Millionen Euro Gewinn, die sonstigen Kosten führten zu einem Minus von 247 Millionen Euro. Damit wurden die Prognosen sehr genau getroffen.
39 Prozent der Premium-Kunden kommen aus Europa, 28 Prozent aus Nordamerika und 21 Prozent aus Mittelamerika. Südamerika, Asien und Afrika machen nur 12 Prozent aus. Von den 551 Millionen Abonnenten kommen 30 Prozent aus dem Rest der Welt, 21 Prozent aus Mittelamerika und 20 Prozent aus Nordamerika. 29 Prozent entfallen auf Europäer.
„Das Geschäft lief im 2. Quartal sehr gut, angeführt von außergewöhnlich starken MAU- und Teilnehmerergebnissen. Die Netto-MAU-Neuzugänge von 36 Millionen lagen um 21 Millionen über den Erwartungen - ein Allzeithoch für das Unternehmen - und der Netto-Abonnentenzuwachs von 10 Millionen lag um 3 Millionen über den Erwartungen und war das stärkste Q2 in der Geschichte des Unternehmens“, teilte das Unternehmen mit. „Der Umsatz lag im Rahmen der Prognose. Sowohl die Bruttomarge als auch der operative Verlust wurden hauptsächlich durch Kosten im Zusammenhang mit unseren Rationalisierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen beeinflusst.“
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