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Über das ZDF wurde an anderer Stelle bereits berichtet, doch nur so viel noch dazu: «Ein Fall für zwei» gewinnt mit der besten Reichweite des gesamten Tages und 4,17 Millionen Zuschauern den Freitag. Im Vergleich zur Vorwoche verliert Mainz jedoch etwas an Boden, am 21. Juli waren bessere 4,57 Millionen drin. Nun zu den Privaten. ProSieben schickte gestern wie auch in der Vorwoche «James Bond» über den Äther. Letzte Woche «Moonraker» vor 1,40 Millionen Zuschauern, gestern «In tödlicher Mission» vor 1,44 Millionen Zuschauern. Trotz etwas mehr Zuschauern sank der Marktanteil von 6,9 auf 6,5 Prozent. Interessant ist hier vor allem die Zielgruppe. Mit 0,42 Millionen Umworbenen schlägt ProSieben die Vorwoche (0,33 Millionen) deutlich und das obwohl, Sat.1 mit dem «Aufakt der 2. Bundesliga» zeitweise über eine Million Werberelevante für sich beanspruchte.
RTL erfüllt voll die Erwartung an einen Abend mit besserer Konkurrenz. Von 1,60 Millionen Zuschauern und 0,47 Millionen Umworbenen sank das Interesse für «Top Dog Germany» auf 1,47 und 0,42 Millionen. Die Marktanteile sollten von 7,6 und 11,9 auf 6,4 und 9,2 fallen. Dem schloss sich VOX und RTLZWEI an. «Wo die Liebe hinfällt» sinkt von 0,61 und 0,27 Millionen Zuschauern auf 0,55 und 0,19 Millionen, die 0,6 und 0,31 Millionen Zuschauer von «Leg dich nicht mit Zohan an» wurde zu 0,23 und 0,14 Millionen Zuschauern für «Zoolander». Ähnliche Auswirkungen des Fußballs zeigten sich bei «Prodigal Son - Der Mörder in dir». Die Serie bei Kabel Eins holte in der Vorwoche um 20:15 Uhr 0,37 Millionen Zuschauer ab, gestern waren es 0,32 Millionen. Zusammenfassend kann man durchaus neben einem Fußball-Abend koexistieren, im Fall des ZDF kann man sogar gewinnen.
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