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24 Stunden später sank das Interesse auf 1,17 Millionen Seher, der Marktanteil auf 9,2 Prozent. Auch die beiden weiteren Januar-Ausgaben hatten Probleme, am 17. und 18. Januar folgten nur 0,79 und 1,09 Millionen der Gesprächsrunde. Mit Marktanteilen von 7,6 und 7,8 Prozent lief es schlecht. Noch mieser lief es bei den Jüngeren, es wurden nur 2,5 und 3,1 Prozente gemessen. Im Februar stabilisierten sich die Quoten und lagen bei durchschnittlich 11,2 Prozent auf dem Gesamtmarkt. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren 6,6 Prozent drin. Die Reichweite bewegte sich bei 1,39 Millionen. Die Sendung mit Wladimir Klitschko am 22. Februar kam auf 1,84 Millionen sowie 13,8 Prozent und 8,2 Prozent.
Im März standen gleich sieben Ausgaben auf dem Plan, die zwischen 1,02 (28. März) und 1,38 Millionen (15. März) verfolgten. Der Marktanteil in diesem Monat lag bei durchschnittlich zehn Prozent. Mit 0,15 Millionen jüngeren Sehern erreichte Das Erste mäßige 5,5 Prozent Marktanteil. Wegen der Osterfeiertage gab es im April nur vier Folgen, die 1,15, 1,43, 1,33 und 1,27 Millionen Zuschauer sahen. Der Marktanteil stieg marginal auf 10,1 Prozent. Bei den Jüngeren wurden vom 18. bis 26. April 6,1 Prozent gemessen. Sechs Mal «maischberger» im Mai spülten im Schnitt 1,27 Millionen Zuschauer an, in der Spitze wurden 1,52 Millionen Menschen registriert. Der Marktanteil kletterte auf 10,4 Prozent, bei der jungen Zuseherschaft schrumpfte das Ergebnis auf 5,8 Prozent.
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Auch dank Bundeskanzler Olaf Scholz ging es im Juni weiter bergauf. Die sechs Sendungen markierten ein Durchschnittsreichweite von 1,30 Millionen, das Einzelinterview mit dem Regierungschef am 28. Juni sorgte für 1,62 Millionen – die höchste Reichweite seit Ende Februar. An jenem Abend stieg der Marktanteil auf 12,3 Prozent, der Monatsschnitt lag bei 10,6 Prozent. Beim jungen Publikum bewegte man sich mit 6,9 Prozent knapp über dem Juni-Wert von 6,8 Prozent. Im Juli waren mit vier Ausgaben 1,29 Millionen Zuschauer möglich, der Marktanteil stieg erneut auf 10,8 Prozent.
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