
Wie der öffentlich-rechtliche Sender betont, nehme sich «Neo Ragazzi» selbst und das Genre „Talkshow“ ganz bewusst nicht allzu ernst. Das zeige sich in den Aktionen und Spielen mit den Gästen. Hier geht es um gute Unterhaltung(en), nicht um kalkulierte Konfrontation oder die Lösung der ganz großen Aufregerdebatten. Passmann und Schmitt haben sich zum Ziel gesetzt, den Entertainmentfaktor zurück in die Talkshowlandschaft zu bringen. Zur Sprache kommen Gemeinsamkeiten wie Unterschiede der vier Gäste, persönliche Anekdoten und überraschend private Einblicke jenseits der üblichen Talkshowfloskeln. Dazu soll eine „unerwartete Gästekonstellation“ beitragen. Es treffen etablierte Entertainment-Größen auf up-and-coming Schauspieler, erfolgreiche Sportler auf junge Internet-Stars sowie Strippenzieher hinter den Kulissen.
Bereits zugesagt haben unter anderem YouTuberin Dagi Bee, TikTok-Phänomen Ski Aggu, «stern TV»-Moderator Steffen Hallaschka, «Die Discounter»-Darsteller Merlin Sandmeyer, Schauspielerin Annette Frier sowie die Erfinder der Late-Night-Gameshow «World Wide Wohnzimmer», Dennis und Benni Wolter. Produziert wird «Neo Ragazzi» von der bildundtonfabrik.
„Ich mag Menschen und ich mag es, mich mit ihnen ohne Vorbehalte zu unterhalten und durch diese Unterhaltung Unterhaltung herzustellen. Und meine Kollegin Sophie mag ich auch. Das sind doch schon mal vernünftige Voraussetzungen für die Show, in der wir im besten Sinne nicht über die ganz großen Themen sprechen wollen. In meiner vergangenen Sendung «Studio Schmitt», die von einer Late Night peu à peu zur Talkshow mutierte, durfte ich mit einem Menschen quatschen, jetzt sind es gleich vier, mit Sophie sogar fünf! Für mich gibt’s nur wenig Schöneres. Ich bin voller Vorfreude“, erklärt Tommi Schmitt.
Sophie Passmann fügt an: „Ich freue mich darauf, mit Tommi Schmitt in «Neo Ragazzi» einmal auseinanderzunehmen, was Talkshow im deutschen Fernsehen bedeutet und es anschließend wieder ganz neu zusammenzubauen. Wir wollen schlicht und ergreifend interessante Gespräche mit Leuten führen. Dass die Leute das gerne mögen, beweist ja jeder einzelne der ‚14 Millionen‘ Podcasts in Deutschland.“
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