Polyandrie bezeichnet eine Form der Polygamie, bei der eine Frau mit mehr als einem Mann zusammen beziehungsweise verheiratet ist. Um dieses Thema geht es in dem neuen Reality-Format «(K)ein Mann zu viel», das ab sofort beim Streamingdienst discovery+ abrufbar ist und ab dem 13. September immer mittwochs um 20:15 Uhr auf TLC ausgestrahlt wird.
Im Mittelpunkt stehen dabei vier polyamore Paare, die bei der Suche nach der Liebe begleitet werden. Dabei befinden sich alle in verschiedenen Stadien der Öffnung ihrer bestehenden Beziehung. Die Sendung zeigt die Höhen und Tiefen, die es mit sich bringt, wenn ein weiterer Mann in das bisherige Familienleben aufgenommen wird und was passiert, wenn Paare ihre Grenzen verschieben und lebensverändernde Entscheidungen treffen.
Mit dabei ist Kenya aus Houston, Texas, die mit Ehemann Carl seit 26 Jahren verheiratet ist. Die beiden verbindet die Liebe zur Philosophie und ihre drei erwachsenen Kinder. Tiger, Ehemann Nummer zwei, befriedigt Kenyas emotionale und körperliche Bedürfnisse, doch seit zehn Jahren strebt Kenya nach noch mehr Nervenkitzel, Abenteuer und Aufmerksamkeit. Außerdem wird Elisa aus Los Angeles, Kalifornien, mit der Kamera begleitet. Sie ist frisch mit Mike verheiratet. Während Elisa bereit für eine polygame Beziehung ist, herrscht bei Mike ein gewisses Maß an Eifersucht. Er ist dennoch bereit die Beziehung zu öffnen.
Kim aus Asheville, North Carolina, ist seit elf Jahren mit Dustin verheiratet. Vinson ist Kims zweiter Ehemann und hat eine großartige Beziehung zu beiden. Obwohl Kim ihm genügend Sicherheit, Vertrauen und Freiraum in der Beziehung ermöglicht, ist sich Vinson nicht sicher, ob er bereit ist, das alles mit noch einem weiteren Mann zu teilen. Chara aus Atlanta, Georgia, und Ehemann Patrick haben sich trotz kurzzeitiger Trennung aufgrund ihrer starken emotionalen Bindung für ein gemeinsames Leben entschieden. Bei der Partnersuche stoßen sie auf Single-Mann Noble. Da Chara bereit ist, Mutter zu werden, steht sie vor der Entscheidung, welcher ihrer Partner der leibliche Vater ihres ersten Kindes werden soll.
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