Eine unbekannte Tote wird im Plastiksack am Hafen aus dem Wasser gefischt, bei einem Geschäftsmann bricht sechs Mal derselbe Täter ein, ein Paar entdeckt bei einem Spaziergang im Wald einen Müllsack mit grauenvollem Inhalt: Diese bislang ungelösten Kriminalfälle wurden in der gestrigen Ausgabe von «Aktenzeichen XY… Ungelöst» erneut aufgerollt mit der Hoffnung auf wichtige Hinweise von den Zuschauern.
Drei Wochen zuvor hatte die letzte Ausgabe 5,00 Millionen Fernsehende zum Einschalten überzeugt, was zu 20,5 Prozent Marktanteil geführt hatte. Bei den 0,84 Millionen Jüngeren kamen hervorragende 17,4 Prozent zustande. Mit 4,68 Millionen Menschen verkleinerte sich die Reichweite etwas. Man hielt sich jedoch weiterhin bei starken 20,6 Prozent Marktanteil. Ein ähnliches Bild bot sich in der jüngeren Gruppe, welche sich auf 0,79 Millionen Zuschauer verkleinert hatte. Auch hier wuchs die Quote auf ausgezeichnete 18,1 Prozent an.
Das Erste setzte auf das Drama «Aufbruch», welches erstmals 2016 ausgestrahlt worden war. Von 3,62 Millionen hatte sich die Reichweite auf 2,76 Millionen Menschen verkleinert. Der Marktanteil hatte sich jedoch von 11,8 sogar auf solide 12,1 Prozent gesteigert. Hatten die 0,64 Millionen 14- bis 49-Jährigen jedoch 2016 noch passable 6,1 Prozent erreicht, so kamen nun bei den 0,21 Millionen Jüngeren lediglich maue 4,8 Prozent zustande.
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