Für den Sonntag gewöhnlich, versuchte sich ProSieben Maxx weiterhin an der «ELF». Die europäische Football-Liga mit Chairman Patrick Esume tut sich bislang im Spartenprogramm von ProSieben recht schwer, eine Zielgruppe und entsprechende Aufmerksamkeit zu finden. Gestern holte sich die Partie «Paris Musketeers @ Hamburg Sea Devils» in der Spitze lediglich 0,10 Millionen Zuschauer und damit einen Marktanteil von 0,9 Prozent (3./4. Viertel). Die klassische Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen holte sich im 3. und 4. Viertel 0,06 Millionen Umworbene, so kamen 2,5 und 2,8 Prozent am Markt zustande. Immerhin lief es bei der zweiten Partie des Tages besser. Das Duell «Rhein Fire @ Munich Ravens» startete schon vor besseren 0,14 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 1,3 Prozent. Dafür flachte die Zielgruppe wieder auf 0,05 Millionen Werberelevante ab, wenn auch der Marktanteil bei 2,1 Prozent recht ordentlich blieb.
Das 2. Viertel konnte noch mithalten und ließ die Gesamtreichweite auf 0,16 Millionen steigen, doch Viertel 3 und 4 kamen auf lediglich 0,12 und 0,10 Millionen Zuschauer. Die Marktanteile verteilten sich mit 1,2, 0,8 und düsteren 0,6 Prozent. Da sah es zumindest prozentual in der Zielgruppe etwas besser aus. Die Reichweiten entwickelnden sich auf 0,06, 0,07 und erneut 0,07 Millionen Umworbene, so kamen 2,5, 2,5 und 2,2 Prozent zustande. Der Weg für «ran Football: ELF» wird nicht weniger steinig, doch auch das Sportangebot im Hauptprogramm von ProSieben hat es nicht leicht. Ab 13:30 Uhr schaltete die roten Sieben zu «ran racing: DTM 2023 live vom Lausitzring». Das bekannte Rennen verfolgten nur 0,27 Millionen Menschen, der Marktanteil blieb bei 2,0 Prozent stehen. Auch die Zielgruppe konnte nichts grandioses erreichen, 0,09 Millionen Zuschauer sorgten für 3,3 Prozent.
Für demnach richtigen sportlichen Erfolg, abgesehen von WM-Finale der Frauen, brauchte es also die «Leichtathletik-WM» im Ersten. Das Event zog den Tag über 2,15 Millionen Zuschauer an, der Marktanteil zeigte starke 16,0 Prozent an. Die jüngeren Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren waren mit 0,28 Millionen Interessenten definiert, hier kam ein guter Marktanteil von 11,4 Prozent zusammen.
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