Der Grünwalder Fernsehsender RTLZWEI erzielt auch mit Wiederholungen über Menschen in Armut Woche für Woche hohe Einschaltquoten. Bisher liefen am Dienstagabend Wiederholungen von «Hartz und herzlich - Tag für Tag Benz-Baracken» und «Hart Rot Gold». Ab dem 12. September ist «Armes Deutschland - Stempeln oder abrackern?» mit sechs neuen Geschichten zurück.
In Dortmund begegnet das Publikum der schwangeren Tiffany, die bewusst auf staatliche Unterstützung verzichtet und ihre Sozialleistungen mit Schwarzarbeit aufstockt. In Stendal leben René und Christine, die trotz Hartz IV aktiv sind - René leistet Sozialstunden, Christine arbeitet als Reinigungskraft. In Berlin versucht der Hartz-IV-Empfänger Archii seinen Traum vom Durchbruch als Rapper zu verwirklichen, während Manuela und Mark aus Heinsberg versuchen, sich und ihren Kindern ein selbstbestimmtes Leben fernab von Hartz IV aufzubauen. Vanessa aus Berlin hat weder Geld noch eine Wohnung. Hinzu kommen Sanktionen vom Jobcenter. Ihr droht der Ruin.
Die Reportage wird in je drei Folgen von Madame Zheng Production und Good Times Fernsehproduktion produziert. Die Reportageschichten beleuchten nicht nur die Herausforderungen von Hartz-IV-Empfängern, sondern stellen auch die Frage nach der individuellen Wahrnehmung von Arbeit und deren Wert.
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