Seit einigen Jahren versucht Deutschland wieder eine eigene Radrennserie aufzubauen. In diesem Jahr startet die erste Etappe in saarländischen St. Wendel und endete nach 178 Kilometern in der Kreisstadt Merzig. Lea Wagner begrüßte um 16.00 Uhr 0,48 Millionen Fernsehzuschauer, die auf 5,5 Prozent Marktanteil kamen. Die Übertragung, in der Belgier Ilan Van Wilder als Etappensieger hervor ging, erreichte 0,08 Millionen junge Menschen und verbuchte 6,3 Prozent Marktanteil.
Nach «Gefragt – Gejagt» (2,32 Millionen) meldete sich Claus Lufen aus Budapest zurück. Am Vorabend stand unter anderem die Entscheidung über Männer-Weitsprung auf dem Plan, das Miltiadis Tendoglou (Griechenland) gewann. Die Übertragung, die bis 19.55 Uhr andauerte, sicherte sich 1,98 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, darunter waren 0,28 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Marktanteile wurden mit guten 11,4 Prozent bei allen sowie sagenhaften 10,9 Prozent bei den jungen Menschen bemessen.
Knapp zwei Stunden räumte Das Erste in der Primetime frei: Das Dreamteam Lufen, Ralf Scholt und Wilfried Hark führten durch die Sportshow, in der unter anderem der Jamaikaner Antonio Watson in 44,22 Sekunden die 400 Meter gewann. Das Erste freute sich über 4,61 Millionen Fans, der Marktanteil wurde mit 20,9 Prozent beziffert. Beim jungen Publikum wurden 0,85 Millionen ausgewiesen, sodass man sich über 19,5 Prozent freuen konnte. Das Erste war bei Jung und Alt mit deutlichen Abstand Marktführer.
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