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ZDF macht 105 Minuten Wahlberichterstattung

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Am Sonntag, den 8. Oktober, sendet man aus München und Wiesbaden.

Mehr als 13 Millionen Menschen sind am Sonntag, den 8. Oktober 2023, in Bayern und Hessen wahlberechtigt. Vor der Haustür des Zweiten Deutschen Fernsehens koalieren CDU und Grüne, doch kann diese Zusammenarbeit fortgesetzt werden? In den letzten Umfragen hat die CDU wieder zugelegt, so dass man sich den Partner aussuchen kann.

In Bayern ist die Lage denkbar schwierig: Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat Probleme mit Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Recherchen der „Süddeutschen Zeitung“ haben einen handfesten Skandal ans Licht gebracht. Ist ein solcher Vize-Ministerpräsident noch tragbar oder könnten die Grünen oder die FDP die Freien Wähler an Söders Seite ablösen?

Das ZDF beginnt die Wahlsendung um 17.30 Uhr, ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten führt durch die Sendung. Im Münchner Wahlstudio steht Parteienforscher Karl-Rudolf Korte für erste Einordnungen zur Verfügung. Aktuelle Zahlen, Hochrechnungen und Analysen liefert die Forschungsgruppe Wahlen, präsentiert von ZDF-Politikchef Matthias Fornoff. Die Sondersendung wird um 19.00 Uhr von den «heute»-Nachrichten unterbrochen. Ab 19.35 Uhr steht dann die Dokumentation «Welten-Saga» auf dem Programm. Erst um 21.50 Uhr werden die Wahlen wieder Raum im Programm einnehmen. Dann im «heute journal».

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