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Désirée Nosbusch ermittelt wieder

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«Der Irland-Krimi» geht nach einem Jahr Pause mit zwei neuen Folgen weiter.

Die Schauspielerin Désirée Nosbusch schlüpft ab Oktober wieder in die Rolle der alkoholkranken Polizeipsychologin Cathrin Balke. Bis auf einen haben alle Filme der Reihe fünf Millionen Zuschauer und mehr erreicht und sind damit sehr erfolgreich. „Blackout“ wird am Donnerstag, 12. Oktober 2023, um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Bereits zwei Tage vorher ist der Film in der Mediathek zu sehen.

Es gibt Erlebnisse, die so erschütternd sein können, dass unser Gedächtnis jede Erinnerung an das Geschehene sofort auslöscht. Bei der Aufklärung des gewaltsamen Todes einer Schülerin muss Grimme-Preisträgerin Désirée Nosbusch alias Cathrin Blake die Blockade der besten Freundin des Opfers durchbrechen. Eigene Gewalterfahrungen, mit denen sich Cathrin parallel auseinandersetzen muss, fließen in die Arbeit der erfahrenen Kriminalpsychologin ein. Regisseur Matthias Tiefenbacher inszenierte den siebten «Irland-Krimi» als sensible Studie über Verletzlichkeit, Vertrauen und Traumabewältigung.

Am Donnerstag, 19. Oktober, ist „Mond über Galway“ zu sehen. Mitten in der Nacht wird die Kriminalpsychologin Cathrin Blake (Désirée Nosbusch) zu einem Notfall gerufen: Eine junge Frau droht mit dem Sprung von einem Hochhaus in den Tod. Cathrin kennt die verstörte Frau: Moon Flynn (Serena Kennedy) war vor einigen Jahren wegen einer Borderline-Störung bei Cathrin in Therapie, brach diese aber vorzeitig ab. Cathrin kann Moon vom Sprung abhalten, aber sie ist zu spät, um Moons Geliebten Colin (Darragh O’Toole) vor dem Sturz vom Dach des Hochhauses zu retten.

Die Filme wurden zwischen dem 17. Oktober und dem 9. Dezember in Dublin, Bray und Wicklow gedreht. Regie führte bei beiden Produktionen Matthias Tiefenbacher. Das Drehbuch zu „Blackout“ stammt von Elke Hauck, Sven S. Poser und Sebastian Andrae, „Mond über Galway“ von Dagmar Gabler, Sebastian Andrae und Katja Kittendorf. Die ARD Degeto beauftragte good friends und Tailored Films mit der Produktion.

„Das Verhältnis zu Paul, ihrem Sohn, ist immer noch fragil, weil bei ihm immer wieder mal die Verletzungen der Vergangenheit aufbrechen. Er wurde von seiner Mutter nicht so beachtet, wie es ein Sohn verdient hätte, und sie war einfach als Mutter nicht da, als es nötig war.“, sagte Hauptdarsteller Nosbuch im Presseinterview. „Und er selbst ist jetzt ein Vater, der von der Mutter seines Kindes getrennt lebt, das heißt, Paul erlebt jetzt selbst, was das bedeutet. Das ist nicht einfach und beide, Cathrin und Paul, sind da immer noch in einem Heilungsprozess.“

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